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Sartorius startet dynamisch

20.04.2016 -

Sartorius ist mit zweistelligen Zuwachsraten bei Umsatz und Gewinn erfolgreich in das Jahr 2016 gestartet. „Wir sehen weiterhin dynamisches Wachstum, zu dem beide Sparten und alle Geschäftsregionen beitragen“, kommentierte Konzernchef Dr. Joachim Kreuzburg. „Insbesondere unsere größere Sparte Bioprocess Solutions entwickelt sich weiter sehr gut, mit Blick auf die Regionen expandiert wie erwartet das Geschäft in Amerika am stärksten. Auf Basis der Ergebnisse des ersten Quartals bestätigen wir unsere ambitionierten Ziele, die wir für das Gesamtjahr 2016 gesetzt haben.“

Sartorius steigerte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wechselkursbereinigt um 17,9% von 258,1 Mio. EUR auf 301,9 Mio. EUR (nominal 17,0%). Der Umsatz erhöhte sich in allen Geschäftsregionen, erneut angeführt von Amerika mit einem Plus von 28,4% auf 103,6 Mio. EUR. In den Regionen EMEA und Asien/Pazifik konnte Sartorius sein Geschäft um 13,5% auf 139,8 Mio. EUR beziehungsweise um 12,3% auf 58,6 Mio. EUR ausbauen (alle regionalen Wachstumsraten wechselkursbereinigt).

Noch deutlicher als beim Umsatz fiel das Plus beim Gewinn aus: Das operative Ergebnis (underlying EBITDA) stieg im ersten Quartal erneut überproportional und lag mit 72,3 Mio. EUR um gut ein Viertel über dem Wert des Vorjahresquartals (+ 25,8%). Die entsprechende Gewinn-Marge betrug 24,0% nach 22,3% im Vorjahreszeitraum. Der maßgebliche Konzernnettogewinn erhöhte sich um fast ein Drittel (32,3%) von 22,1 Mio. EUR auf 29,3 Mio. EUR; der entsprechende Gewinn je Stammaktie stieg auf 1,70 EUR (Vorperiode 1,29 EUR4) bzw. je Vorzugsaktie auf 1,72 EUR (Vorperiode 1,31 EUR4). Zentrale Bilanz- und Finanzkennziffern des Unternehmens lagen nach Abschluss des ersten Quartals nahezu unverändert auf dem guten Niveau des Jahresendes 2015: So betrug die Eigenkapitalquote 44,7% nach 44,9% am 31.12.2015 und der dynamische Verschuldungsgrad 1,3 (31.12.2015: 1,3).

Vor dem Hintergrund des starken Wachstums investiert Sartorius derzeit überdurchschnittlich in den Ausbau seiner Kapazitäten: Die Investitionsquote lag nach drei Monaten bei 11,1% und damit im Rahmen der zu Jahresbeginn kommunizierten Erwartungen.