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Robustes 3. Quartal 2013 für BASF

28.10.2013 -

BASF hat ihren Umsatz im 3. Quartal 2013 trotz deutlich negativer Währungseinflüsse um 1,5 % auf rund 17,7 Mrd. € erhöht. Hauptgrund für diesen Zuwachs waren gestiegene Mengen, insbesondere im Segment Oil & Gas. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen nahm um 221 Mio. € auf knapp 1,7 Mrd. € zu.

„Im 3. Quartal 2013 hat sich unser Geschäft robust entwickelt. Neben höheren Beiträgen von Functional Materials & Solutions und Performance Products waren niedrigere Belastungen bei Sonstige für den Ergebnisanstieg maßgeblich", sagte Dr. Kurt Bock, Vorsitzender des Vorstands der BASF.

Das EBIT erhöhte sich verglichen mit dem Vorjahresquartal um 279 Mio. € auf rund 1,7 Mrd. €. Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter stieg um 171 Mio. € auf rund 1,1 Mrd. €. Das Ergebnis je Aktie betrug im 3. Quartal 2013 1,20 € nach 1,01 € im Vorjahreszeitraum.

Prognose für das Gesamtjahr 2013 bestätigt
Die Erwartungen der BASF bezüglich der weltweiten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für 2013 sind unverändert:
• Wachstum des Bruttoinlandsprodukts: 2,0 %
• Wachstum der Industrieproduktion: 2,7 %
• Wachstum der Chemieproduktion: 3,1 %
• US-Dollar-Wechselkurs von durchschnittlich 1,30 US-$ pro Euro
• Ölpreis von 105 US-$/Barrel im Jahresdurchschnitt

Bock: „Wir rechnen nicht mit einer Belebung des globalen Wirtschaftswachstums im 4. Quartal 2013. Das Umfeld wird voraussichtlich herausfordernd bleiben: Wir gehen von einer unbeständigen und von konjunkturellen Unsicherheiten geprägten Entwicklung aus. Auch im 4. Quartal werden Währungseffekte Umsatz und Ergebnis belasten. Wir streben dennoch weiterhin an, bei Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen die Werte des Jahres 2012 zu übertreffen."

Neben innovationsgetriebenen Akquisitionen und Investitionen in ihren Produktions-Verbund arbeitet BASF weiter an der Restrukturierung ihres Portfolios. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Segment Performance Products, in dem bei einigen Standardprodukten Wachstum und Ertragskraft noch nicht den Anforderungen entsprechen. Wie angekündigt wird das Unternehmen daher eine Reihe von Maßnahmen im Arbeitsgebiet Pigmente umsetzen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und den Kundenfokus zu stärken. Gleichzeitig will BASF als Marktführer bei Pigmenten weiterhin in das Produktionsnetzwerk sowie in die Forschung und Entwicklung investieren.