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PCC im dritten Quartal mit stabilem Umsatz und besserem operativen Ergebnis

19.11.2014 -

PCC hat im dritten Quartal 2014 einen konsolidierten Umsatz von 174 Mio. EUR (Vorjahresvergleichszeitraum: 172 Mio. EUR) erzielt. Der kumulierte Konzernumsatz zum 30.09.2014 beläuft sich auf 499 Mio. EUR und liegt gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20 Mio. EUR höher. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag per 30.09.2014 mit 30,9 Mio. EUR um 4 Mio. EUR höher als der Vorjahreswert. Das dritte Quartal steuerte hier 8,9 Mio. EUR bei. Das Vorsteuerergebnis war im dritten Quartal mit minus 2,2 Mio. EUR negativ. Kumuliert zum Ende des dritten Quartals liegt das EBT nun bei 1 Mio. EUR und hat sich im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert von minus 4,2 Mio. EUR um 5,2 Mio. EUR verbessert.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 erwirtschaftete man einen Konzernumsatz von 624 Mio. EUR und erzielte dabei ein EBITDA von 47,5 Mio. EUR.

„Der Hauptumsatz- und Hauptergebnisträger war im dritten Quartal 2014 erneut die Chemiesparte. Über alle Produktsegmente hinweg wurden in dieser Sparte 156 Mio. EUR umgesetzt", sagt Waldemar Preussner, der Vorstandsvorsitzende. PCC produziert mit eigenen Werken in Polen in den Bereichen Polyole, Tenside, Chlor, Spezialchemie und Konsumgüter. Insgesamt beläuft sich der Umsatz der Sparte Chemie in den ersten drei Quartalen auf 446,9 Mio. EUR. Das EBITDA betrug 23,4 Mio. EUR.

Die Konzernsparte Logistik hat im dritten Quartal 2014 einen externen Umsatz von rund 13 Mio. EUR erzielt. Per 30.09.2014 beläuft sich der Spartenumsatz somit auf 38 Mio. EUR. Erneut leistete die PCC Intermodal, Gdynia (Polen), hierzu den größten Beitrag und blieb auch Hauptergebnisträger. Die Energiesparte der Gruppe erwirtschaftete im dritten Quartal 2014 einen externen Umsatz von zwei Mio. EUR. In den ersten drei Quartalen betrug der Umsatz dieser Sparte 8 Mio. EUR.

Der Russland-Ukraine-Konflikt hatte somit auch im dritten Quartal keine nennenswerten Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung der PCC-Gruppe. Die Importseite (z.B. im Rohstoffhandel) entwickelte sich sogar weiterhin positiv. Exporte in diese Länder gestalteten sich dagegen wegen der dortigen Konjunkturschwäche schwierig. Der Anteil am Konzernumsatz beläuft sich auf nur rund 2%.