Partnerschaft von John Deere und BASF
17.12.2013 -
John Deere und BASF gaben Pläne bekannt, gemeinsam eine Serie integrierter Lösungen für die Präzisionslandwirtschaft und die Betriebsführung zu entwickeln, um Landwirten effizientere Betriebsabläufe zu ermöglichen. Diese Tools werden in Zusammenarbeit mit Landwirten entwickelt und bieten neben verbesserten Dienstleistungen für die Bestandsüberwachung auch maßgeschneiderte agronomische Beratung. Auf diese Weise können Landwirte gewonnene Daten effizient in Entscheidungen über ihre Betriebsführung einfließen lassen.
„BASF und John Deere sind zwei führende Anbieter im Landwirtschaftssektor und verfügen über langjährige Erfahrung im Management landwirtschaftlicher Daten", erklärte Markus Heldt, President des BASF-Unternehmensbereichs Crop Protection. „Der echte Mehrwert besteht darin, Landwirte bei der Interpretation dieser Daten zu unterstützen, damit sie genauere und effizientere Entscheidungen hinsichtlich ihrer Kulturen und Betriebsabläufe treffen können."
Im Rahmen der Vereinbarung wird BASF eine neue Dienstleistung für die Bestandsüberwachung sowie Unterstützung bei agronomischen Entscheidungen anbieten. Im Gegenzug wird John Deere eine neue Anwendung für Spritzausrüstungen und die Integration der im Feld gesammelten Daten über die Plattform MyJohnDeere.com bereitstellen. Damit wird Landwirten eine bessere Führung des eigenen landwirtschaftlichen Betriebs ermöglicht.
„Indem wir die agronomische Fachkenntnis von BASF mit dem bewährten Anwendungswissen von John Deere kombinieren, können wir eine umfassende Managementplattform bereitstellen, die auch anderen Partnern zur Verfügung stehen wird," erläuterte Christoph Wigger, Vice President Sales & Marketing Region 2 bei John Deere.
„Statt bereits vorhandene Tools miteinander zu kombinieren, werden wir unsere Bemühungen auf die Entwicklung innovativer Lösungen konzentrieren, mit denen die Anforderungen der Landwirte über die gesamte Wertschöpfungskette der landwirtschaftlichen Produktion hinweg intuitiv erfüllt werden können."
Die Unternehmen beabsichtigen, die ersten gemeinsamen Tools bis Ende 2014 auf den wichtigsten Märkten für die Landwirtschaft einzuführen. Weitere Märkte sollen folgen.