OQ Chemicals organisiert Standort Oberhausen mit Effizienzprogramm Oxolution neu
18.12.2020
- OQ Chemicals setzt in Oberhausen ein Effizienzprogramm um: Das ganzheitliche Standortprojekt Oxolution wurde seit 2019 zusammen mit der Beratungsgesellschaft Conor Troy Consulting entwickelt. Es wird die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Oberhausen durch Effizienz- und Strukturmaßnahmen langfristig sichern.
Dazu investiert OQ Chemicals in Oberhausen bis Ende 2023 einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in die Erhöhung der Lieferfähigkeit, Digitalisierung, Organisationseffizienz und Automatisierung. Durch die Zusammenlegung von Funktionsbereichen werden dabei in den Bereichen Produktion und Services nach und nach rund 90 Stellen sozialverträglich abgebaut. Derzeit beschäftigt der OQ-Konzern weltweit rund 6.500 Mitarbeiter, davon ca. 1.100 in Deutschland.
„Der internationale Wettbewerb wird zunehmend härter. Darauf haben wir uns frühzeitig eingestellt und bereits im Herbst 2019 zusammen mit externen Beratern und unter Einbindung unserer Mitarbeiter unser Effizienzprogramm Oxolution ins Leben gerufen. Es beinhaltet im Kern signifikante Investitionen zur Steigerung der Produktivität am Standort Oberhausen. Mit diesen Veränderungen ergreifen wir notwendige und wichtige Schritte, um diesen Standort langfristig wirtschaftlich aufzustellen“, sagte Oliver Borgmeier, Geschäftsführer von OQ Chemicals.
Auf einer virtuellen Betriebsversammlung am 16. Dezember informierte das Unternehmen seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter per Livestream über die nächste Phase von Oxolution. Bis 2023 erwartet Horst Hanke, Standortleiter Oberhausen, durch die Investitionen eine deutlich verbesserte Produktivität und mehr Effizienz durch eine schlankere Organisation. Er sagte dazu: „Wir sind uns über die Tragweite unserer Entscheidungen und unserer Verantwortung für unsere Mitarbeiter bewusst. Jedoch ist das Projekt Oxolution ein eindeutiges Bekenntnis zum Standort Oberhausen und ein wichtiger Baustein zur Zukunftssicherung in der Region.“