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Merck spendet zwei Millionen FFP2-Masken

12.05.2020 -

Merck spendet insgesamt zwei Millionen FFP2-Masken – unter anderem nach Deutschland, Frankreich und in die USA. Das Unternehmen trägt die Kosten für den Einkauf und den Transport der Schutzausrüstung. Die Spende soll vor allem dem Personal im Gesundheitswesen helfen; die Verteilung der Schutzmasken übernehmen die entsprechenden Behörden und Träger.

„In diesen beispiellosen Zeiten sind wir dankbar für das unglaubliche Engagement und die großartige Arbeit von allen, die an vorderster Front gegen Covid-19 kämpfen“, sagte Belén Garijo, Mitglied der Geschäftsleitung und CEO Healthcare. „Um insgesamt mehr als 30.000 Mitarbeiter im Gesundheitswesen zu schützen, spenden wir bis zu einen Monatsbedarf dringend benötigter FFP2-Schutzmasken. Merck steht für einen Fortschritt, der allen zugutekommt. Wir bringen unsere Ressourcen und unser volles Engagement ein, um die Covid-19-Pandemie zu bekämpfen.“

Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen den weltweiten Kampf gegen Covid-19 mit vielfältigen Maßnahmen. So arbeitet man beispielsweise mit weiteren Pharma- und Life-Science-Unternehmen sowie der Bill & Melinda Gates Foundation daran, die Entwicklung, Herstellung und Bereitstellung von Impfstoffen, Diagnostika und Behandlungsoptionen für Covid-19 voranzutreiben. Das Jenner Institute unterstützt Merck beim Erreichen eines ersten Meilensteins für die industrielle Herstellung eines potenziellen Covid-19-Impfstoffes. An seinen Standorten in Darmstadt, Wiesbaden, Rio de Janeiro und Norwood, USA, hat Merck des Weiteren eigene Produktionskapazitäten für Desinfektionsmittel geschaffen.

Bereits im vergangenen Jahr hat das Unternehmen den mit bis zu 1 Mio. EUR dotierten Future Insight Prize für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Feld der Pandemievorsorge an Pardis Sabeti von der Harvard University und dem Broad Institute sowie an James Crowe vom Vanderbilt University Medical Center verliehen. Wie viele Wissenschaftler weltweit arbeiten sie und ihre Teams derzeit mit Hochdruck daran, Diagnostika und Therapieoptionen für Covid-19 zu identifizieren.