Lufthansa Cargo vereinfacht Preismodelle für temperaturgeführte Sendungen
Taggenaue Abrechnung und Verzicht auf Mindestabnahme
Lufthansa Cargo vereinfacht das Abrechnungsmodell für ihre Cool/td-Sendungen. Der Versender kann die Anzahl der benötigten Miettage nun frei wählen, die Zusatzgebühren werden erheblich reduziert und in einfache Strukturen überführt. Bisher war es Kunden in der gesamten Luftfrachtbranche nur möglich einen Kühlcontainer mindestens vier Tage am Stück zu mieten; bei kurzfristiger Buchung, Buchungsänderungen oder Verlängerung wurden weitere Gebühren fällig.
„Das Ziel ist, möglichst flexibel auf die Belange der Kunden einzugehen und eine verlässliche sowie transparente Kalkulationsgrundlage zu geben", erläutert Jörg Bodenröder, Director Competence Center Temperature Control bei Lufthansa Cargo. „Es entfällt die sonst übliche Mindestmietdauer und unser Kunde zahlt zukünftig nur noch die Tage, die er tatsächlich benötigt. Zudem haben wir unsere Zusatzgebühren deutlich gesenkt, damit der Kunde auch bei kurzfristigen Buchungsänderungen keinen Nachteil erfährt."
Lufthansa Cargo hat ein Kompetenzteam für das Produkt Cool/td etabliert und betreibt an den Drehkreuzen Frankfurt und Hyderabad eine Infrastruktur mit verschiedenen Temperaturzonen.
Vor allem Unternehmen aus der pharmazeutischen Industrie sind auf zuverlässige Kühltransporte angewiesen. Medikamente, Impfstoffe oder auch Insulin müssen häufig in engen Temperaturkorridoren befördert werden, die während der gesamten Transportdauer strikt einzuhalten sind.
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