KWS sieht sich nach den ersten neun Monaten 2018/2019 auf gutem Weg
Jahresprognose konkretisiert
Die KWS-Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten 2018/2019 einen Umsatz von 857,7 Mio. EUR auf dem Niveau des Vorjahres (862,5 Mio. EUR). Das Betriebsergebnis (EBIT) und das Ergebnis je Aktie stiegen leicht an. Ergebnissteigerungen in den Segmenten Mais und Getreide konnten den Rückgang des Zuckerrübenergebnisses ausgleichen.
„Unser Geschäft hat sich in einem schwierigen Umfeld weiterhin gut entwickelt", sagte Finanzvorstand Eva Kienle. „Angesichts der insgesamt erfreulichen Frühjahrsaussaat erwarten wir einen leichten Umsatzanstieg und eine EBIT-Marge im oberen Bereich unserer Prognose für das Gesamtjahr."
Der Umsatz lag in den ersten neun Monaten 2018/2019 bei 857,7 Mio. EUR und damit auf dem Niveau des Vorjahres (862,5 Mio. EUR). Der starke Wertverlust einer Reihe von lokalen Währungen in den Ländern, in denen die KWS Gruppe tätig ist, hatte negative Auswirkungen auf den Umsatz, der in Euro konsolidiert wird.
Das Betriebsergebnis (EBIT) der KWS-Gruppe verbesserte sich um 2,4% auf 173,1 (169,0) Mio. EUR. Einem Anstieg des Rohertrags standen höhere Funktionskosten für Forschung und Entwicklung, Vertrieb und Verwaltung gegenüber. Der Saldo aus sonstigen betrieblichen Erträgen und sonstigen betrieblichen Aufwendungen stieg durch einmalige Erträge aus dem Verkauf einer Unternehmensbeteiligung sowie durch positive Effekte aus dem Forderungsmanagement.
Das Finanzergebnis lag mit 9,8 (11,7) Mio. EUR unter dem Vorjahreswert und damit vor allem aufgrund eines Rückgangs des Zinsergebnisses auf -7,4 (-5,1) Mio. EUR.
Die Ertragsteuern beliefen sich auf insgesamt -54,8 (-56,5) Mio. EUR. Der Periodenüberschuss und das Ergebnis je Aktie verbesserten sich leicht auf 128,1 (124,1) Mio. EUR bzw. 3,88 (3,76) EUR.