Das Konsortium, das bereits seit mehr als drei Jahren an dem Projekt im Oman arbeitet, will 25 GW erneuerbare Solar- und Windenergie nutzen, um jährlich Millionen Tonnen grünen Wasserstoffs zu produzieren. Der Wasserstoff kann lokal genutzt, exportiert oder in grünen Ammoniak für den internationalen Export umgewandelt werden. Ein Datum für die Inbetriebnahme wurde noch nicht bekannt gegeben.

Die Partner sagten, dass der Standort aufgrund seiner strategischen Lage zwischen Europa und Asien sowie seiner hervorragenden Solar- und Windressourcen gut positioniert ist, um eine sichere und zuverlässige Versorgung mit grünen Brennstoffen weltweit zu einem äußerst wettbewerbsfähigen Preis anzubieten.

Sie wiesen darauf hin, dass der Markt für grünen Wasserstoff bis zum Jahr 2050 einen Wert von 2,5 Billionen USD haben wird, angetrieben durch die Nachfrage nach Kraftstoffen aus der Schifffahrt, der Luftfahrt, dem Schienen- und Lkw-Verkehr sowie der Schwerindustrie in Gebieten wie Nordwesteuropa, die grünen Wasserstoff für ihr Prozesse verwenden werden. Darüber hinaus planen in ganz Ostasien Energieversorgungsunternehmen, die bisher auf Kohle und Gas angewiesen waren, den Umstieg auf grünes Ammoniak, um ihre Kohlenstoffemissionen zu reduzieren.

Alicia Eastman, Mitbegründerin und Präsidentin von InterContinental Energy sagte: "Dies ist ein Meilenstein in unserer Mission, kostengünstige kohlenstofffreie Kraftstoffe in noch nie dagewesenem Umfang zu liefern, um die schnell wachsende globale Nachfrage in allen Sektoren zu decken."

Salim Al Huthaili, CEO Alternative Energie bei OQ und ehemaliger Chef des Monheimer Oxochemikalien-Herstellers Oxea, der inzwischen als OQ Chemicals firmiert, sagte: " Alternative Energie ist ein wichtiger Treiber für das langfristige Wachstum von OQ und ein Eckpfeiler der Strategie. Sie steht auch im Einklang mit der ehrgeizigen Oman-Vision 2040, die darauf abzielt, die Ressourcen des Landes zu diversifizieren und den daraus resultierenden finanziellen Wert zu maximieren. "