Strategie & Management

Keine Angst vor der Digitalisierung

Die Evonik-Konzerntochter Technology & Infrastructure setzt auf maßgeschneiderte Standardisierung

14.08.2019 -

Die Evonik-Tochtergesellschaft Technology & Infrastructure ist Dienstleister für die drei operativen Segmente des Essener Spezialchemiekonzerns und versteht sich als globales Asset-Life-Cycle-Kompetenzzentrum, Verbund- und Logistik-Manager und Experte für den Standortbetrieb. Mit seinen Services rund um die Produktion hält Technology & Infrastructure seinen internen und externen Kunden an den Evonik-Standorten den Rücken frei und verschafft ihnen Spielraum für weiteres Wachstum. Außerdem legt die Konzerntochter einen Schwerpunkt auf aktive Technologieentwicklung und kundenorientierte, innovative Digitalisierungslösungen. Michael Reubold sprach darüber mit Gregor Hetzke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Evonik Technology & Infrastructure.

CHEManager: Herr Hetzke, Technology & Infrastructure erbringt an den Evonik-Standorten Dienstleistungen für interne Kunden, aber auch für andere Firmen. Wie hoch ist der Anteil des externen Geschäfts?
Gregor Hetzke: Etwa 35 % unserer Dienstleistung erbringen wir für externe Kunden. Wir sind also nicht nur ein Evonik-interner Dienstleister. Dieses externe Geschäft hat sich im Wesentlichen aufgrund von Portfolioveränderungen entwickelt.

Dieser Wettbewerb um Standortkunden nimmt zu. Wie differenziert sich Evonik Technology & Infrastructure von seinen Mitbewerbern?
G. Hetzke: Wir sind der einzige, der den sogenannten Asset Life Cycle, also den ganzen Lebenszyklus einer Chemieanlage, komplett abbildet und so alle Dienstleistung rund um chemische Produktionsbetriebe vereint. Das umfasst die Entwicklung und den Bau von Chemieanlagen, deren Instandhaltung und sogar den Rückbau stillgelegter Anlagen. Dieses breite Portfolio hat, soweit ich das weiß, kein anderes Chemie­unternehmen in einer Hand, und das unterscheidet uns von anderen Chemiedienstleistern.
 

Seit wann gibt es den Bereich Technology & Infrastructure in der Form, dass Sie Dienstleistungen für die operativen Segmente von Evonik erbringen?
G. Hetzke:
Seit 2010 gab es in der Evonik den Gedanken, Chemiedienstleistung standortübergreifend zu bündeln. Wir haben das dann im Oktober 2010 mit der Gründung des Geschäftsbereichs Site Services realisiert. 2015 wurde der Bereich Verfahrenstechnik & Engineering mit den Site Services zusammengeführt und Technology & Infrastructure als neue operative Gesellschaft gegründet.

Sie treten Ende August nach 35 Jahren in der Evonik bzw. ihren Vorläufern in den Ruhestand. Wie hat sich die Chemieproduktion verändert, seit Sie 1984 als Verfahrenstechniker im Ingenieurwesen bei der Degussa angefangen haben?
G. Hetzke:
Was sich in dieser Zeit im Wesentlichen verändert hat, ist das ganze Thema Prozessleittechnik. Als ich angefangen habe, kamen gerade die ersten Leitsysteme auf den Markt und in den Messwarten der Chemieanlagen waren große Tafeln, mechanische Regler und Schreiber mit Papier Stand der Technik. Nur vereinzelt hat man damals einen Bildschirm gesehen. Die wesentliche Veränderung kam tatsächlich durch die Einführung einer modernen PC-basierten Prozessleittechnik, die im Prinzip diese klassische Hardware komplett verdrängt hat. Und damit hat sich natürlich auch der Automatisierungsgrad der Anlagen deutlich erhöht. Was sich interessanterweise relativ wenig verändert hat, ist das Aussehen von Chemieanlagen. Sie haben heute immer noch Behälter, Kolonnen, Apparate, Pumpen, Rohre und Armaturen, und die sehen noch fast genauso aus wie vor 30 oder 35 Jahren. Auch bei den Materialien hat sich wenig getan; die große Veränderung kam durch die Elektronik, die den Betrieb der Anlagen deutlich vereinfacht und verbessert hat.

In der ersten Hälfte Ihrer Laufbahn waren Sie für Technik zuständig, bevor Sie dann leitende Funktionen in operativen Geschäften übernommen haben. Mussten Sie 2015 bei der Gründung von Technology & Infrastructure viel Neues lernen, nachdem Sie zuvor im operativen Bereich tätig waren?
G. Hetzke:
Ich würde das eindeutig mit „Ja“ beantworten. Erstens kehrte ich zurück in das technische Geschäft als die Digitalisierung richtig los ging, und zweitens ist die Sicht eines Dienstleisters auf das operative Geschäft eine andere als die des operativ Verantwortlichen auf eine Dienstleistung. Die Breite der Aufgaben ist deutlich größer als ich das am Anfang erwartet hatte. Bei Chemiedienstleistungen handelt es sich um ein sehr anspruchsvolles Geschäft mit vielen unterschiedlichen Prozessen und einer hohen Komplexität.
Wir haben bei Technology & Infrastructure eine unheimliche Breite von Dienstleistungen. Das fängt beim Standortbetrieb an, geht über Umweltschutz, Sicherheit und Genehmigungsprozesse bis in die Logistik und sogar die Mitarbeiterverpflegung. Wir sind ein Bereich mit über 8.000 Mitarbeitern und etwa 20 verschiedenen Berufsfeldern. Und diese Breite im Detail kennenzulernen hat mich in den ersten ein, zwei Jahren schon auch gefordert.

Aber Sie profitierten auch von Ihrer technischen Ausbildung und Ihrer operativen Erfahrung.
G. Hetzke:
Genau. Es ist sehr hilfreich gewesen, die Seite des operativ Verantwortlichen zu kennen, der Dienstleistungen in Auftrag gibt, und mit diesem Wissen dann für gerade diese Dienstleistungen zuständig zu sein. Diese Erfahrung hat in vielen Diskussionen das Verständnis für Themen wie Innovation, Kosten oder die Priorisierung von Aufgaben erhöht.

Nun sind Sie mitverantwortlich für die digitale Transformation der Produktion von Evonik. Wie anspruchsvoll ist das bei der Vielzahl von Anlagen, und wie gehen Sie da im Detail vor?
G. Hetzke: Ich selbst sehe die Digitalisierung neben dem Thema Nachhaltigkeit als das ganz große Thema unserer Branche, welches die chemische Industrie maßgeblich verändern wird. Vieles an einem Chemiestandort wird in 10 oder 20 Jahren deutlich anders aussehen als heute. Man kann diese Transformation gar nicht unterschätzen.
Wie gehen wir dabei vor? Wir haben uns in den ersten Jahren an das Thema herangetastet und gelernt, dass es keine schnelle Lösung gibt mit der man in drei Jahren fertig ist, sondern dass es ein Transformationsprozess ist, der sich gerade in unserer Branche über lange Zeit hinziehen wird. Wir reden durchaus von 10 Jahren und mehr, bis wir quasi durchgehend digitalisiert sind.
Wir versuchen bei Evonik nicht, die eine perfekte Lösung zu entwickeln und dann in die Praxis umzusetzen, sondern eher mit Ideen relativ schnell in die Praxis zu kommen und mit kleinen Schritten schnelle Erfolge zu erzielen.
Bei der Digitalisierung muss nicht alles gleich von der ersten Minute an per Knopfdruck funktionieren. Manche Themen, wie zum Beispiel eine digitale Besucheranmeldung, sind relativ schnell umsetzbar. Und bei anderen Themen müssen wir ziemlich dicke Bretter bohren, beispielsweise bei der Entwicklung eines digitalen Zwillings für die Anlagen; es wird viele Jahre dauern, bis wir unseren gesamten Anlagenpark digital auf eine einheitliche IT-Plattform gebracht haben. In dieser Bandbreite an Themen bewegen wir uns.

„Die Modularisierung wird einen massiven Einfluss auf das Engineering haben.“

Bleiben wir bei den Anlagen: Evonik betreibt weltweit über 400 Produktionsbetriebe.
G. Hetzke: Ja, das stimmt, und jeder dieser gut 400 Betriebe hat, was Digitalisierung anbelangt, sein eigenes Profil.

Wie managen Sie diese Komplexität?
G. Hetzke: Wir haben einen Ansatz gewählt, bei dem wir unsere Betriebe nach ihrem Digitalisierungspoten­zial bewerten und für jeden Betrieb eine eigene Roadmap erarbeiten. So definieren wir für jeden Betrieb die spezifischen Themen, um digitale Projekte zu realisieren. Das kann beispielsweise die Automatisierung sein, um Effizienzsteigerungen zu erreichen, oder wir fokussieren uns auf die Logistik, weil es besonders viele Materialbewegungen gibt. Wir sind momentan dabei, diese Analysen durchzuführen, und es gibt einige Betriebe, wo wir schon in der Umsetzung sind.
Vieles in der Digitalisierung hat mit Effizienzsteigerung zu tun. Denken Sie an den Einsatz von Multikoptern bei der Perimetersicherung oder in der Wartung und Instandhaltung von Anlagen und Pipelines.

Das zeigt aber auch, wie sich durch die Digitalisierung Funktionen und Aufgaben verändern. Der kulturelle Wandel, der nötig ist, um die digitale Transformation erfolgreich umzusetzen, ist häufig eine Herausforderung. Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht?
G. Hetzke: Ich glaube, dass die größte Herausforderung überhaupt bei der Digitalisierung darin besteht, diesen Wandel der Technologie in die Belegschaft zu bringen, ohne die Erfahrungen der älteren Kollegen, die zwingend nötig sind, zu verlieren. Und da habe ich keine Patentantwort und sage auch nicht, dass das kein Problem ist, sondern dass uns das viele Jahre begleiten wird.
Ich glaube nicht, dass wir infolge der Digitalisierung einen massiven Arbeitsplatzabbau sehen werden. Diese Angst zu nehmen und zu zeigen, dass Digitalisierung erstens nicht aufzuhalten ist, und zweitens Chancen bietet und viele neue Arbeitsplätze schafft, ist das Wichtigste. Wir zeigen unseren Mitarbeitern, an welchen Projekten wir arbeiten, und versuchen, viele Kollegen an den Standorten in Projekte einzubinden und ihnen damit die Angst vor digitalen Technologien zu nehmen.

„Wir wollen in der Digitalisierung mit kleinen Schritten schnelle Erfolge erzielen.“

Denken Sie, dass Digitalisierung einen größeren Einfluss auf die Chemieproduktion haben wird als die Automatisierung?
G. Hetzke: Ja, definitiv. Ob sie zum Schluss das Aussehen von Anlagen verändern wird, weiß ich nicht. Aber es gibt natürlich Themen, die gerade den Anlagenbau massiv beeinflussen, zum Beispiel die Modularisierung. Wir werden künftig in den Chemieanlagen verstärkt Plug-&-Play-Konzepte haben, das heißt Module, die fertig entwickelt und bestückt sind und nur noch miteinander verbunden werden müssen, und dann bekommen diese Module ihre Schnittstellen zugeordnet und verbinden sich automatisch mit der Prozessleittechnik.
Bei Pilotanlagen können wir heute schon in Containern vorin­stallierte fertige Module flexibel miteinander kombinieren. Ich glaube, dass wir das im Großanlagenbau auch sehen werden. Das wird einen massiven Einfluss auf das Engineering haben. Heute wird eine Chemieanlage bei uns speziell für einen Anwendungszweck geplant und gebaut. In Zukunft werden wir Standardmodule haben, die wir zu Anlagen zusammenbauen. Damit können wir Chemieanlagen deutlich schneller errichten und auch flexibler für verschiedene Produkte verwenden. Ein anderer großer Trend ist die Fernüberwachung und -bedienung von Chemieanlagen, wir sagen dazu „Remote Operations“. Das bedeutet, die Überwachung und Bedienung von Chemieanlagen erfolgt nicht mehr komplett vor Ort, sondern kann aus der Distanz gemacht werden. In der Petrochemie werden Raffinerien oder Ölplattformen zum Teil bereits komplett ferngesteuert. Und dieser Trend wird auch die Spezialchemie erreichen.

„Die Digitalisierung wird die chemische Industrie maßgeblich verändern.“

Was natürlich Dienstleistern wie Ihnen ganz neue Möglichkeiten eröffnet, wenn man an das Thema Outsourcing denkt.
G. Hetzke: Ja, auch das ist sicherlich ein Trend, den wir beobachten, gerade in Chemieparks. Nicht jedes Chemieunternehmen muss seine Anlage in Zukunft noch selbst betreiben. In den USA ist das relativ üblich. An unserem Standort Mobile in Alabama betreiben wir zwei Anlagen, die der BASF gehören.
In Deutschland ist das aufgrund der Genehmigungssituation noch nicht so verbreitet. Aber je mehr wir durch die weiteren Portfolioänderungen in diese Chemieparksituation kommen, desto häufiger bieten sich solche Betreibermodelle an. Ich sehe da in den in nächsten Jahren deutlich mehr Möglichkeiten, denn wir werden an den Chemiestandorten eine immer buntere Vielfalt an Firmen haben.

Sie haben gesagt, es gibt zwei Themen, die die Chemieindustrie verändern werden: Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Welche Lösungen bieten Sie im Bereich der Produktion an, um die Nachhaltigkeit der Anlagen Ihrer Kunden zu erhöhen?
G. Hetzke: Es gibt da seitens Technology & Infrastructure zwei Themenbereiche. Der eine ist bei uns angesiedelt, das ist das Competence Center Life Cycle Analysis, mit dem wir Life-Cycle-Analysen durchführen. Das heißt, wir berechnen zum Beispiel den Carbon Footprint eines Produktes oder eines Prozesses. Dieser Bereich hat extrem an Bedeutung gewonnen. Zu dem zweiten Themenbereich gehört unter anderem auch die Logistik; ich beschreibe das mal mit dem Begriff „grüne Logistik“. Was sind die Transportwege, die nicht nur unter ökonomischen, sondern auch unter ökologischen Gesichtspunkten sinnvoll sind? Interessanterweise werden wir immer häufiger von unseren Endkunden angesprochen, die wissen wollen, wie wir unsere Produkte zu ihnen bringen, wie sie verpackt sind, und wie viel CO2 dabei ausgestoßen wird.
Für uns als Kraftwerksbetreiber sind natürlich Energieerzeugung und CO2 ein ganz großes Thema. So planen wir, unsere beiden letzten Kohlekraftwerke in Marl durch moderne Gas-und-Dampfturbinen-Kraftwerke, also GUD-Kraftwerke, zu ersetzen. Das Projekt soll in den nächsten Jahren umgesetzt werden und ermöglicht es uns als Evonik eine beachtliche Menge CO2 einzusparen.
Wir können einen erheblichen Beitrag leisten, dass das Thema Nachhaltigkeit vorankommt, denn es wird für die chemische Industrie ein Überlebensthema sein.

Sie haben schon einen Ausblick gegeben: Digitale Anlagenzwillinge, Digitalisierung der Supply Chain und der Logistikprozesse. Wie wird eine Chemieanlage in 10 oder 20 Jahren aussehen und arbeiten, wenn man die Möglichkeit hat, eine komplett neue Fabrik auf der grünen Wiese zu bauen?
G. Hetzke: Ich glaube, wir werden komplett papierlos werden – in den Anlagen aber auch in der gesamten Supply Chain. Wir reden bereits von der „Amazonisierung“ der Chemie, das heißt, Produkttransporte werden vom Lieferanten bis zum Kunden komplett transparent sein. Das haben wir heute noch nicht. Wir werden viel mit mobilen Endgeräten arbeiten und so den Zustand der Anlage und einzelner Aggregate, die Auslastung und die technischen Daten verfügbar haben, um damit die Anlage zu steuern. Wir werden weltweit vernetzt sein. Und wir werden, da sind wir schon dabei, Expertenwissen globalisieren, Stichwort Videosupport, weltweit nutzen und damit die Verfügbarkeit unserer Fachleute deutlich verbessern.

Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind unbestritten zwei der großen Megatrends. Was ist mit Innovation?
G. Hetzke: D
as Thema Innovation ist mir wichtig. Auch Chemiedienstleister versuchen, Innovation ganz hoch aufzuhängen. Ich glaube, Innovation ist für uns genauso wichtig wie für jedes operative Segment, das Forschung und Produktentwicklung betreibt. Ein Dienstleister muss innovativ in seinen Prozessen sein. Diese Prozesse müssen besser, schneller, schlanker und natürlich digitaler werden. Und diese Innovation versuchen wir, bis in die letzte Faser der Organisation zu bringen. Natürlich sind Kosten wichtig, aber Kosten alleine entscheiden nicht über die Zukunft, sondern Innovation ist der Schlüssel. Wenn wir es hinkriegen, diese Innovationsfähigkeit in die Köpfe der Mitarbeiter zu bringen, dann werden wir auch die Herausforderungen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gut meistern können.

Versuchen Sie das alles intern zu machen oder gibt es auch externe Partner?
G. Hetzke: Das geht heute alles nur noch im Team mit Externen. Wir sind weit davon entfernt zu sagen, wir machen das alles alleine. Das schaffen wir nicht. Beim Digital Twin sind wir Partnerschaften eingegangen, die im Bereitstellen von IT-Lösungen für den Digital Twin sehr weit sind.
Wir arbeiten seit zwei Jahren auch zunehmend mit Start-ups zusammen, weil wir auch von außen frischen Input brauchen, zum Beispiel in der Logistik. Wir haben uns in Duisburg an Start-Port beteiligt, einem von Duisport geführten Technologiezentrum für neue innovative Lösungen in der Logistik. Dort arbeiten wir mit zwei, drei Start-ups zusammen, die für uns logistische Teillösungen erarbeiten. Agiles Arbeiten und die Kombination unserer Expertise mit externem Know-how führen zu schnellen guten Lösungen für unsere Kunden.
 

Zur Person:

Gregor Hetzke studierte an der Technischen Hochschule Darmstadt und an der Universität Stuttgart Verfahrenstechnik. 1984 trat er in das Ingenieurwesen der Degussa ein und durchlief in der Folge mehrere leitende Funktionen in Produktion und Technik in Deutschland und Brasilien. 2001 wechselte er als Geschäftsbereichsleiter in die operativen Segmente, zuerst zu Agrochemicals & Intermediates, anschließend zu Methacrylates, Performance Polymers und schließlich zu Advanced Intermediates. Seit der Gründung der Evonik Technology & Infrastructure Mitte 2015 ist der gebürtige Frankfurter dessen Geschäftsführungsvorsitzender.

 

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