Damit kann Ineos die starke Nachfrage nach langlebigen High-End-Anwendungen wie Kabelschutzrohre und Rohre für den Transport von umweltfreundlichen Energiequellen wie erneuerbarem Strom und Wasserstoff bedienen. Gleichzeitig folgt man den Markttrends zur Reduzierung von Einwegverpackungen.

HDPE ist ein wichtiger Baustein für die Herstellung einer Vielzahl von Gütern, darunter jene, die eine wesentliche Rolle spielen, die Netto-Emissionen von Treibhausgasen auf null zu reduzieren.

Ineos wird seine firmeneigene Technologie nutzen, damit die führende Position als Anbieter auf dem Markt für hochdichte Druckrohre ausgebaut wird und mit Kunden zusammenzuarbeiten, um Schlüsselregionen und -segmente wie Trinkwasser, Gas, Abwasser und industrielle Anwendungen, einschließlich Geothermie und Biogas zu beliefern.

Die Investition versetzt Ineos in die Lage, die wachsende Nachfrage nach Anwendungen zu bedienen, die für die neue Energiewirtschaft von entscheidender Bedeutung sein werden, z. B.: Druckrohrnetze für den Transport von Wasserstoff, unterirdische Langstreckenkabelnetze für Windparks und den Transport anderer Formen erneuerbarer Energien, Elektrifizierungsinfrastrukturen und CO2-Abscheidungs-, Transport- und Speicherverfahren.

Die einzigartige Kombination von Eigenschaften der bimodalen HDPE-Polymere von INEOS bedeutet, dass viele dieser Produkte mindestens 50 Jahre lang sicher installiert und betrieben werden können. Außerdem bieten sie effizientere, emissionsärmere Lösungen für den Transport wichtiger Versorgungseinrichtungen und Güter in den europäischen Städten.

Die Investition verdeutlicht das Engagement von Ineos O&P Europe für eine florierende Kreislaufwirtschaft. Nach der Modernisierung wird der Standort Lillo die Produktion der hochentwickelten Polymere erhöhen, die INEOS mit recycelten Kunststoffabfällen zur Recycl-IN-Reihe kombiniert. So wird es den Verarbeitenden und Markeneigentümern ermöglicht Produkte herzustellen, die den Anforderungen der Verbrauchenden nach einem verstärkten Einsatz von recycelten Materialien entsprechen und gleichzeitig die von ihnen erwarteten Hochleistungsspezifikationen erfüllen. Außerdem kann das Unternehmen gemeinsam mit Kunden neue Sorten von Recycl-IN-Produkten entwickeln. Der langfristige Vertrag über erneuerbare Windenergie hat bereits die CO2-Bilanz des Standorts im Zusammenhang mit der Herstellung seiner Produkte verringert.

Rob Ingram, CEO von Ineos O&P Europe North: „Diese Investition wird es unserem Geschäftsbereich ermöglichen, die wachsende Verwendung von Produkten zu unterstützen, die eine Schlüsselrolle beim Übergang zu Netto-Null spielen, sowie andere Anwendungen, die für Haushalte und Unternehmen wichtig sind. Die Investition in Lillo zeigt zudem unser Engagement für die Schaffung einer florierenden Kreislaufwirtschaft. Unser Recycl-IN-Polymersortiment bietet unseren Kundinnen und Kunden die Qualität und das Vertrauen, das sie brauchen, um den Einsatz von Recyclingmaterialien zu erhöhen.“