HTE liefert erste Hochdurchsatzanlage an das Shanghai Institute of Cleantech Innovation
HTE hat bedeutende interne Testfähigkeiten entwickelt, die in zahlreichen Forschungsprojekten für Drittkunden in der Öl- und Gasbranche eingesetzt wurden. Das dabei erworbene Wissen ist direkt in die Technologielösungen und deren Weiterentwicklung eingeflossen.
Seit mehr als 50 Jahren erweist sich das Fischer-Tropsch-Verfahren als herausragende Technologie mit großem Potenzial für die Umwandlung von Synthesegas. Dieses wird aus gasförmigen oder festen Kohlenstoffquellen wie Erdgas, Kohle oder Biomasse oder aus flüssigen, transportfähigen Kraft- und Schmierstoffen erzeugt. In den letzten Jahren hat das Fischer-Tropsch-Verfahren als effiziente Lösung für die große gesellschaftliche Herausforderung des Kohlenstoff-Recyclings an Bedeutung gewonnen. In Kombination mit Pyrolyse und Vergasung bietet die Fischer-Tropsch-Synthese (FTS) eine interessante Möglichkeit, organische Abfälle zu nutzen, die über konventionelle Abfallwiederverwertungssysteme kaum verwertet werden können. Möglich ist dies durch die Umwandlung der Ausgangsstoffe in FT-Naphtha und anschließend in wertvolle Produkte.
„Bei HTE haben wir in den letzten Jahren ein verstärktes Interesse an Fischer-Tropsch-Prozessen festgestellt, welches auf ihre Rolle in der CO2-Wertschöpfungskette zurückzuführen ist. Gerade in diesem Bereich haben wir eine bedeutende Expertise aufgebaut, um unsere Kunden durch die Bereitstellung von Auftragsforschung und Technologielösungen in vollem Umfang zu unterstützen. In diesem Zusammenhang ist es mir eine große Freude, die Installation der ersten Fischer-Tropsch-Einheit für ICT in China anzukündigen. Wir freuen uns sehr darauf, unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit ICT in Zukunft weiter zu stärken”, sagt Wolfram Stichert, CEO bei HTE.
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HTE GmbH – The High Throughput Experimentation Company
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