Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur chemischen Herstellung von nachhaltigen Flugkraftstoffen und hochoktanigem, erneuerbarem Benzin. Die Studie umfasste unter anderem eine beschleunigte Deaktivierung von Katalysatoren mittels verschiedener Reaktionsbedingungen sowie der Auswirkung von Verunreinigungen des Feeds in einer 16-fach Hochdurchsatzanlage.

Die Dehydratisierung von Isobutanol unter diesen relevanten industriellen Bedingungen zeigte eine zufriedenstellende Katalysatorstabilität. Die Hochdurchsatzsysteme von HTE ermöglichen eine sehr schnelle Untersuchung von idealen Reaktionsparametern. Mit der Unterstützung durch die firmeneigenen Softwarelösungen können Experimente vollständig automatisiert, flexibel durchgeführt sowie analysiert werden. Folglich verkürzt sich die Auswertungszeit großer Datenmengen immens, sodass Kunden sehr schnell die Ergebnisse nutzen und verwenden können.

Chris Ryan, Chief Operating Officer bei Gevo, erklärt: „Die Studie bei HTE gab uns Einblicke in die Dehydratisierungsreaktion von Isobutanol, die über unsere Erwartungen hinausgingen. Unsere technischen Kenntnisse und Fähigkeiten bei der Herstellung von erneuerbaren Kraftstoffen und damit der erfolgreiche Ausführung von Projekten im Industriemaßstab konnten weiter gestärkt werden.“

Wolfram Stichert, CEO bei HTE, kommentiert: „Die Nutzung von Hochdurchsatztechnologie ist ein wirkungsvolles Instrument bei der Entwicklung neuer katalytischer Prozesse, wie die Herstellung CO2-armer Biokraftstoffe oder Chemikalien. Deshalb ist HTE stolz darauf, mit Gevo einen der Vorreiter bei der Herstellung von nachhaltigen Kraftstoffen zu unterstützen.“