GEA gibt mittelfristige Wachstumsziele bekannt und bestätigt Dividendenpolitik
13.03.2018 -
Der Düsseldorfer Technologiekonzern GEA stellt auf dem heute in London stattfindenden Kapitalmarkttag seine strategische Ausrichtung und die mittelfristigen Wachstumsaussichten vor.
Für die Zeitspanne von 2018 bis 2022 rechnet das Unternehmen mit einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von 3,5 bis 4,5%. Gleichzeitig soll bis 2022 die operative EBITDA-Marge auf einen Korridor von 13,5 bis 15,5% gesteigert werden. Diese Planung versteht sich vor Wechselkurseinflüssen und legt deshalb den durchschnittlichen Wechselkurs von 2017 zugrunde. Wesentliche zukünftige Portfolioanpassungen sind hingegen noch nicht einbezogen. Weiterhin erwartet GEA vor Einflüssen aus strategischen Projekten und Kaufpreisallokationen eine operative Investitionsquote von rund 2% sowie eine operative Abschreibungsquote von rund 2% des Umsatzes. Das Unternehmen bestätigt die generelle Dividendenpolitik für die kommenden Jahre mit einer Ausschüttungsquote von mindestens 40 bis 50% und bekräftigt, auch weiterhin am Investment Grade Rating festhalten zu wollen. Diese mittelfristigen Wachstumsaussichten basieren auf der Annahme, dass es zu keiner wesentlichen Abschwächung des Weltwirtschaftswachstums kommt. Ferner wird vorausgesetzt, dass es keine deutliche Verringerung der Nachfrage in einer relevanten Kundenindustrie gibt.
„In einem sich schnell verändernden und anspruchsvollen Marktumfeld sind wir weiterhin bestrebt, unsere Technologieposition durch konsequente Investitionen in Schlüsseltechnologien weiter zu stärken. Schon heute zählen wir in zwei Dritteln unserer Aktivitäten zu den Marktführern. Unser Ziel bleibt es, die Marktführerschaft in allen für uns wichtigen Industrien zu erreichen. Gleichzeitig werden wir unser Wertschöpfungsprogramm vorantreiben und noch stärker auf aktives Portfoliomanagement setzen. Wir sind davon überzeugt, dass wir so auch in einem erwartet herausfordernden Marktumfeld nachhaltiges Wachstum mit einer starken Marge verbinden können“, sagte Vorstandsvorsitzender Jürg Oleas.