Erneuerbares Ammoniak aus Mexiko für die EU
Hy2gen unterzeichnet Kooperationsvertrag mit mexikanischem Bundesstaat Campeche
Cyril Dufau-Sansot, CEO der Hy2gen, Layda Elena Sansores, Gouverneurin von Campeche, Angélica Lara Pérez Ríos, Vertreterin der Landesbehörde La Semabicce, Wolfgang Dold, deutscher Botschafter in Mexiko, Marco Hüls als Vertreter des GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) und Hy2gens lokale Projektpartner unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung für die Durchführung weiterer Machbarkeitsstudien.
Hy2gen-CEO Cyril Dufau-Sansot sagt: „Marengo wird eine wichtige Rolle bei der Produktion von erneuerbarem Ammoniak für die Europäische Union spielen. Das liegt vor allem an den idealen Standortvoraussetzungen wie konstantem Wind und vielen Sonnenstunden. Marengos Strombedarf wird daher durch einen Windpark mit 415 MW und einen Solarpark mit 230 MW Leistung gesichert werden. Für Marengo ziehen alle Beteiligten an einem Strang. Die Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden, der Gouverneurin und auch die Vorarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit waren für uns stets von nachhaltigem Pioniergeist geprägt – progressives Denken und Handeln ist es, was es zum Erreichen einer klimaneutralen Zukunft braucht.“
Planungsphase und Baubeginn
Nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags folgen Machbarkeitsstudien und FEED-Studien, bei denen essenzielle bautechnische Daten und Informationen zum Betrieb der Produktionsanlage gesammelt werden sollen. Diese Studien werden vorrausichtlich nach 24 bis 36 Monaten abgeschlossen sein. Danach beginnt die Bauphase der Anlage, die bis zum dritten Quartal 2028 mit der Produktion beginnen soll. Mit dem Projekt in Mexiko verstärkt Hy2gen seine globale Präsenz weiter und kommt dem Ziel des Weltmarktführers zur Produktion von RFNBOs (Renewable fuels of non-biological origin) damit ein großes Stück näher.
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