Chemiebranche: Wachstumschancen unter der Lupe
Chemical Customer Connectivity
Ab sofort gehen CHEManager Europe, A.T. Kearney und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster erneut den Themen auf den Grund, die die Agenda europäischer Chemieunternehmen und ihrer Kunden anführen.
Die europäische Chemieindustrie hat sich 2010 erstaunlich gut erholt und inzwischen wieder ordentlich Fahrt aufgenommen. „Auch wenn sich die weitere wirtschaftliche Erholung gegenüber 2010 aller Voraussicht nach etwas verlangsamen wird, hat die europäische Chemieindustrie eindeutig wieder Kurs auf Wachstum genommen. In jüngerer Vergangenheit hat auch die Anzahl größerer M&A-Deals wieder zugelegt. Diese Entwicklung stützt die Vermutung eines längeren Aufwärtstrends. Mittelfristig werden Unternehmen verstärkt über die Grenzen ihrer eigenen Geschäftsfelder hinausblicken und ihr Augenmerk auf neue Marktopportunitäten richten. Viele Firmen werden sich neue Länder zur Zielgruppe nehmen oder neue Produktsegmente anvisieren und Teil völlig neuer Wertschöpfungsketten werden. All diese Unternehmungen können jedoch nur dann Erfolg haben, wenn sie sich auf ein solides Verständnis dessen stützen, was die Kunden der Chemieunternehmen wollen und erwarten", erläutert Dr. Tobias Lewe, Partner in der Chemie und Öl Practice von A.T. Kearney.
Ab sofort gehen CHEManager Europe, A.T. Kearney und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster erneut den Themen auf den Grund, die die Agenda europäischer Chemieunternehmen und ihrer Kunden anführen. Neben den wiederkehrenden Fragen zu den Prioritäten an der Kundenschnittstelle sowie den Themen Innovation und Nachhaltigkeit wird sich diese Befragung dem Schwerpunktthema Wachstum widmen. Dabei geht es um die Erfolgs- und Risikofaktoren, wie etwa der drohende Fachkräftemangel in reifen westlichen Märkten oder die zu erwartende Stromkostensteigerung im Zuge des Atomausstiegs führender Industrienationen wie etwa Deutschland. Weitere Aspekte der Befragung: Wie wird sich der erwartete Preisanstieg für Rohstoffe auf Wachstum und Profitabilität der europäischen Chemieindustrie auswirken? In welchen Ländern und für welche Produkte werden Unternehmen Kapazitäten aufstocken? Wie wichtig werden Zukunftstechnologien wie z.B. Energieeffizienz oder Bioraffination sein und welche ist die richtige Strategie, sich diese zu erschließen? Nicht zuletzt: Wie wird sich Regulierung auf Wachstum auswirken?
Jetzt mitmachen
Bis zum 30. Juni können sich Führungskräfte und leitende Angestellte von Chemieunternehmen unter www.chemanager-europe.com/c3x registrieren und Mitglied des Panels werden. Auch Führungskräfte der wichtigsten Kundenindustrien können sich beteiligen - und damit einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, künftig von ihren Zulieferern besser verstanden zu werden. Die Beantwortung der Fragen wird max. 10-15 Minuten in Anspruch nehmen. Selbstverständlich werden alle Angaben streng vertraulich behandelt.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse wird voraussichtlich in der September-Ausgabe von CHEManager Europe veröffentlicht. Die Teilnehmer erhalten die Studienergebnisse in einer exklusiv aufbereiteten Form.