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Biodiesel-Stabilisator von Lanxess erfolgreich getestet

04.07.2012 -

Lanxess hat für seinen neuen Biodiesel-Stabilisator Baynox Solution 50% das „No-Harm-Zertifikat" der Arbeitsgemeinschaft Qualitätsmanagement Biodiesel erhalten. Die AGQM untersuchte in enger Zusammenarbeit mit Mineralölkonzernen in Deutschland Antioxidantien für Biodiesel auf unerwünschte Nebeneffekte beim Mischen mit Markendiesel und auf ihr Verhalten in Verbrennungsmotoren. Das Antioxidationsmittel-Konzentrat von Lanxess bestand die zahlreichen Tests ohne Einschränkung und wird von der AGQM in der No-Harm-Liste veröffentlicht.

Baynox Solution 50% ist eine hochkonzentrierte Lösung von Baynox, dem bewährten Biodiesel-Stabilisator des Spezialchemiekonzerns. Sie verbindet den Vorteil der einfachen Handhabung mit den hervorragenden Eigenschaften von Baynox. „Mit Baynox Solution 50% erfüllen wir den Wunsch vieler Biodieselhersteller nach einem flüssigen Stabilisator mit hohem Wirkstoffgehalt, der gleichzeitig leicht dosierbar ist", erläutert Ralf Bogan, verantwortlicher Produktmanager bei Lanxess Distribution. „Und da wir Biodiesel als Lösemittel für unsere Stabilisatoren verwenden, braucht sich der Kunde keine Gedanken über zusätzliche Sicherheitsanforderungen in der Biodieselanlage zu machen."

Die Antioxidantien der Reihe sind hochrein. Sie enthalten außer den Wirkstoffen und Biodiesel weder alkoholische oder mineralische Lösungsvermittler noch Schwefel, Stickstoff oder andere Hilfsstoffe. Die Wirkstoffe verbrennen rückstandsfrei im Motor. Diese Additive sind in Biodiesel gelöst und werden folglich von Lanxess in flüssiger Form geliefert. Der Kunde erhält eine  gebrauchsfertige Formulierung, die bei der Biodiesel-Herstellung zudosiert werden kann. Ein weiterer Zusatz von leicht flüchtigem und zugleich geruchsintensivem Lösungsmittel entfällt daher. Baynox war der erste von den deutschen Mineralölanbietern freigegebene Biodieselstabilisator. 

Das wirksame Antioxidans Baynox sorgt dafür, dass der aus natürlichem Rohstoff gewonnene Bio-Kraftstoff länger stabil und damit einsatzfähig bleibt. Denn der Nachteil des natürlichen Treibstoffs: Durch Luftsauerstoff oxidieren die ungesättigten Fettsäurestrukturen leicht. Die Oxidation von Ölen und Fetten durch Luftsauerstoff ist als Ranzidität bekannt. Wärme, Licht und Belastung begünstigen diesen Vorgang: das Öl wird in kurzer Zeit ranzig. Die Folgen der Oxidation sind einerseits eine Zersetzung des Biodiesels in kurzkettige Fettsäuren und andererseits die Bildung von unlöslichen Polymeren (Gums). Dadurch können Schäden am Motor und dem Einspritzsystem eintreten. 

„Es ist nachgewiesen, dass die Biodiesel-Stabilisatoren der Marke Baynox keine Beeinträchtigung kraftstoffchemischer oder technischer Eigenschaften hervorrufen und dass keine unzulässigen Wechselwirkungen mit anderen Kraftstoffbestandteilen zu befürchten sind", betont Bogan.

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LANXESS Deutschland GmbH

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