Bilfinger schließt Stork-Akquisition ab
Die europäischen Behörden haben die Transaktion kürzlich genehmigt, und die Sozialpartner in den Niederlanden haben, wie nach niederländischem Recht vorgeschrieben, eine Stellungnahme zu der Transaktion abgegeben, in der sie sich positiv zur Transaktion äußern.
„Wir freuen uns, unsere neuen Kolleginnen und Kollegen begrüßen zu dürfen, die jetzt Teil unserer großen Familie sind. Gemeinsam bieten wir unseren Kunden umfassende Lösungen, die das gesamte Dienstleistungsportfolio abdecken. Mit dieser Transaktion kommen wir unserem Ziel, die Nummer 1 in Effizienz und Nachhaltigkeit für unsere Kunden zu werden, einen Schritt näher“, sagt Thomas Schulz, Vorstandsvorsitzender von Bilfinger. „Schritt für Schritt setzen wir unsere Strategie um, um unsere Mittelfristziele zu erreichen“, fügt er hinzu.
Die Transaktion umfasst die operativen Einheiten in den Niederlanden, Belgien und in Deutschland mit insgesamt mehr als 2.700 Mitarbeitenden und einem Umsatz von rund 530 Mio EUR. Die Genehmigung der außereuropäischen Behörden für den kleineren angrenzenden US-Teil (ca. 20 Mio. EUR Umsatz) steht noch aus.
Die Akquisition steht im Einklang mit der Strategie von Bilfinger, das Kerngeschäft in einem Markt zu stärken, in dem der Konzern bereits gut positioniert ist. Die Transaktion erweitert insbesondere das Angebot im Bereich der Instandhaltungsservices, der Automatisierung und der mechanischen Dienstleistungen in den Niederlanden und Belgien. Durch die Integration dieser Leistungen in das bestehende Angebot von Bilfinger werden Kunden auf das gesamte Spektrum an Lösungen zur Steigerung von Effizienz und Nachhaltigkeit aus einer Hand zugreifen können. So kann Bilfinger die Zahl der Schnittstellen für die Kunden reduzieren. Ab sofort wird der Konzern mehr als 5.000 Mitarbeiter in den Niederlanden und Belgien beschäftigen. Sie werden die Kunden in der Prozessindustrie gemeinsam dabei unterstützen, ihre Effizienz- und Nachhaltigkeitsstandards zu verbessern. Stork wird innerhalb eines Jahres vollständig in die Bilfinger-Gruppe integriert sein.