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BASF erweitert Kapazität für Polyamid 6 in Deutschland

20.12.2012 -

BASF hat im Dezember am Verbundstandort Ludwigshafen die Kapazität für Ultramid B, das für die Folienproduktion verwendet wird, um 21.000 t/a erhöht. „Diese Kapazitätserweiterung spiegelt die wachsende Nachfrage unserer Kunden nach anspruchsvollen Polymeranwendungen im Bereich flexibler Folien für Lebensmittelverpackungen wieder", erklärt Hermann Althoff, Leiter der Geschäftseinheit Polyamid und Zwischenprodukte. „Mit dieser neuen Kapazität für qualitativ hochwertige Polyamide können wir unsere Kunden in ihren Anwendungsinnovationen und in ihrer Effizienz bei der Folienherstellung noch besser unterstützen".

Hochleistungsprodukte für die Folien- und Monofilamentindustrie
Mit über 60-jähriger Erfahrung ist BASF der weltweit führende Lieferant von hochqualitativen Polyamiden und Polyamid-Zwischenprodukten für die Folien- und Monofilamentindustrie. Die Produktpalette umfasst Ultramid B (Polyamid 6), Ultramid C (Polyamid 6/6.6 Copolymer) und Ultramid A (Polyamid 6.6). Die Ultramid-Produkte für die Folien- und Monofilamentherstellung sind durch Polymermodifikationen und -additivierung für eine Vielzahl von Anwendungen optimiert. Aufgrund ihrer hervorragenden Barriereeigenschaften gegenüber Sauerstoff, Öl, Aromen und anderen Substanzen bei gleichzeitig hoher Durchstoßfestigkeit sind diese BASF-Produkte unentbehrlich für die Produktion von flexiblen Lebensmittelverpackungen und technischen Folien geworden. Teile der Ultramid-Produktlinie werden zudem für die effiziente Produktion von Monofilamenten, wie zum Beispiel industrielle Kabel, Angelleinen, Tennisschlägersaiten, Grastrimmern oder Bürsten, optimiert. Die Produktangebote werden zudem durch technischen Service für unsere Kunden ergänzt.

Verbund - kosteneffiziente Produktion auf globaler Ebene
BASF betreibt Anlagen zur Herstellung von Ultramid B (Polyamid 6) in Ludwigshafen (Deutschland), Antwerpen (Belgien), Freeport (USA) und Sao Paulo (Brasilien). Die Produktion von Polyamid 6 für Folien, Textil- und Teppichfasern und für Anwendungen im Bereich technischer Kunststoffe ist in die globale Verbundstruktur der BASF integriert. Diese beinhaltet Polyamid-Zwischenprodukte (Adipinsäure, Anolon, Caprolactam), chemische Rohmaterialien (Ammoniak, Cyclohexan, Schwefelsäure), Energie, Nebenproduktrückgewinnung, Logistik und andere Dienstleistungen.