Amgen ist für 2018 gut aufgestellt
Für 2018 Umsatz zwischen 21,8 und 22,8 Mrd. USD erwartet
Das Jahr 2017 war für Amgen strategisch und operativ erfolgreich. Mit vielfältigen innovativen Produkten und einer breiten Pipeline ist das Biotechnologie-Unternehmen für 2018 gut aufgestellt. Weitere Investitionen und der Bau einer hochmodernen Produktionsanlage für Biopharmazeutika in den USA sind in diesem Jahrgeplant.
Das Jahr 2017 schließt Amgen mit einem Umsatz von 22,85 Mrd. USD, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das ist ein leichter Rückgang von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie lag bei 2,69 USD. Aktionäre erhielten im Jahr 2017 Ausschüttungen in Höhe von 6,5 Mrd. USD durch Dividenden und Anteilskäufen. Der Vorstand genehmigte weitere 10 Mrd. USD für Aktienrückkäufe, nachdem er bereits zum 31. Dezember 2017 Rückkäufe in Höhe von 4,4 Mrd. USD angekündigt hatte.
Für das Jahr 2018 erwartet Amgen einen Umsatz zwischen 21,8 und 22,8 Mrd. USD. Investitionen von rund 3,5 Mrd. USD sind in den nächsten fünf Jahren vorgesehen. So ist zum Beispiel eine neue Produktionsanlage in den USA geplant. Sie wird zu den modernsten Anlagen zur biotechnologischen Herstellung gehören, die das technologische Know-How von Amgen von fast 40 Jahren nutzt. Die Produktionsanlage soll im zweiten Quartal fertiggestellt werden und Arbeitsplatz für rund 300 neue Mitarbeiter sein.
"Wir starten in das Jahr mit einem breiten Portfolio aus neu zugelassenen und bewährten innovativen Biopharmazeutika", sagt Geschäftsführer Roman Stampfli. „Amgen leistet weltweit kontinuierlich einen wichtigen Beitrag dazu, Millionen von Menschen mit schweren und zum Teil seltenen Erkrankungen zu behandeln. Unser Antrieb ist die bestmögliche Versorgung der Patienten. Um das zu erreichen, möchten wir dazu beitragen, Deutschland als Innovationsstandort für Biotechnologie weiter auszubauen und die Vernetzung von Wissenschaft, Politik und Wirtschaft hierzulande zu stärken."