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OMV schließt den Verkauf von Bayernoil ab

07.07.2014 -

Die OMV hat wie geplant den Verkauf des 45 %-Anteils am deutschen Raffinerieverbund Bayernoil per 30. Juni 2014 abgeschlossen. OMV Generaldirektor Gerhard Roiss: „Mit dem Abschluss der Bayernoil-Transaktion haben wir ein weiteres Mal unsere Stärke bei der Implementierung der neuen fokussierten Unternehmensstrategie bewiesen, die wir im Jahr 2011 angekündigt haben." Seit damals wurden unter anderem die Tankstellennetze in Bosnien-Herzegowina und Kroatien sowie das Schmiermittelgeschäft der OMV verkauft. Sämtliche Transaktionen haben die Cash-Position des Unternehmens erheblich gestärkt.

„Die Transaktion stellt den größten Schritt im Rahmen des definierten Divestment-Programms dar, das bis Ende 2014 Erlöse von bis zu 1 Mrd. € erzielen soll. Mit dem Verkauf von Bayernoil ist die Optimierung des OMV Raffinerie-Portfolios abgeschlossen. Die verbleibenden OMV Raffinerien sind hervorragend in die Rohölverarbeitung und/oder die Petrochemie integriert mit entsprechenden Wettbewerbsvorteilen in unseren Kernmärkten", sagt Manfred Leitner, Vorstandsmitglied verantwortlich für den Geschäftsbereich Raffinerien und Marketing.

Die OMV betreibt weiterhin drei Raffinerien mit einer jährlichen Gesamtkapazität von rund 17,4 Mio. t: Jene in Schwechat (Österreich) und Burghausen (Süddeutschland) verfügen über eine integrierte Petrochemie-Produktion, die Raffinerie in Petrobrazi (Rumänien) ist vollständig auf die Verarbeitung von rumänischem Rohöl ausgerichtet und daher zu 100 % in das Upstream-Geschäft integriert.