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Novartis streicht in USA fast 2000 Stellen

15.01.2012 -

Novartis kommt in den USA unter Kostendruck und streicht 1960 Stellen. Als Grund nannte Novartis den Ablauf des Patents für das Bluthochdruckmittel Dovian und eine erwartete geringere Nachfrage nach dem Blutdrucksenker Rasilez/Tekturna. Dies belaste das wichtige US-Geschäft. Die  Umstrukturierung werde 160 Mio. US-$ kosten. Ab 2013 wolle der Konzern dann jährlich 450 Mio. US-$ (353 Mio. €) einsparen. Von den 1960 Stellen, die im 2. Qu. 2012 gestrichen werden sollen, entfallen 1630 auf Verkaufspersonal und 330 auf die Verwaltung. Novartis kündigte an, den Stellenabbau möglichst sozialverträglich zu gestalten. Weltweit hat Novartis 121 000 Angestellte.  Diovan ist ein führendes Bluthochdruckmittel und für Novartis bisher ein Milliardengeschäft. Das Patent in den USA läuft laut Novartis voraussichtlich im September 2012 aus.

Bei Rasilez/Tekturna ergab eine klinische Studie, dass für Diabetes-Patienten mit Nierenproblemen Risiken bestehen. Novartis muss die Absatzchancen für das Medikament neu bewerten, was zu einer außerordentlichen Belastung von 900 Mio. US-$ im 4. Qu. 2011 führt. Hinzu kommen weitere Belastungen von 160 Mio. US-$ aus dem Stopp von Medikamenten-Entwicklungen.

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