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DSM steckt fest

15.11.2010 -

Ein schwacher Dollar sowie hohe Rohstoff- und Energiekosten haben dem niederländischen Chemiekonzern DSM das Geschäft verhagelt. Das Unternehmen musste zudem auch das Auslaufen von profitablen Lieferverträgen mit Roche verkraften. DSM hatte 2003 das Vitamingeschäft und die Kontrakte von Roche erworben. Zwar konnte das Unternehmen im letzten Quartal den Nettogewinn um 26% auf 112 Mio. € steigern, im Gesamtjahr hingegen ging der Nettogewinn um 22% auf 429 Mio. € zurück.

Finanzvorstand Ralf-Dieter Schwalb erwartet für 2008 ein Umsatzwachstum - ohne Zukäufe - von mindestens 5%. Allerdings stellt das Unternehmen - auch aufgrund hoher Rohstoff- und Energiepreise sowie der ungünstigen Wechselkurse - keine Steigerung des EBITDA in Aussicht. Im Jahr 2007 stieg der Umsatz um 5% auf 8,76 Mrd. €.

 

 

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