So müssen sie biokompatibel und migrationsarm oder -frei sein, sollen oft sterilisierbar und damit temperaturbeständig sein, aber auch eine chemische Beständigkeit aufweisen, dürfen keine Störungen in der Bildgebung verursachen, die Zulassungsvoraussetzungen für ein Medizinprodukt erfüllen - und vieles mehr.

Wer sicher sein möchte, dass seine Produkte für die Medizintechnik allen Anforderungen gerecht werden, muss sich auf seine Zulieferer und Verarbeiter verlassen können. Ein Forum, auf dem sich innovative Medtech-Firmen, Pharmaunternehmen, IT-Experten und Anbieter treffen und ihre gegenseitige Kompatibilität prüfen können, bietet die Veranstaltung „Partnering for Medtech & Pharma", die im Juni in Garching stattgefunden hat.

Hier hat Actega DS mit der Sparte Medical ihr Portfolio an Werkstoffen für Medizintechnik und Pharmazie - ProvaMed - vorgestellt. Das Unternehmen setzt bei den Werkstoffkompositionen verstärkt auf Thermoplastische Elastomere, da sie eine Vielzahl von verarbeitungstechnischen Vorteilen aufweisen und frei von Phthalaten, Silikon und Latex sind. Die Schlagzähigkeit, Chemikalien-, Medien- und Temperaturbeständigkeit, die hohe Transparenz und Sterilisierbarkeit mit Gammastrahlen und Ethylenoxid (ETO) der TPE prädestinieren das Material für den Einsatz in diesem Bereich.

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