Finanzierungsmodelle für die Pumpenmodernisierung
Strom sparen kann auch einfach gehen – bei jeder Unternehmensgröße
Viele Pumpenbetreiber setzen auf funktionierende, aber energieintensive Pumpenanlagen und vermeiden Investitionen in eine verbrauchseffiziente Umrüstung. Dass es auch anders geht, zeigt pesContracting aus dem bayerischen Obermotzing mit ihren pesConcept Finanzierungsmodellen für die Pumpenmodernisierung.
Energetische Modernisierungsmaßnahmen können Energieverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen drastisch senken. So verbrauchen etwa hocheffiziente Heizungspumpen im Vergleich zu älteren Modellen bis zu 80 % weniger Strom. Klarer Vorteil für die Umwelt und das Budget. Tatsächlich wird bisher trotz attraktiver Fördermöglichkeiten und Beratungsangeboten jährlich nur ein Bruchteil des Pumpenbestands energetisch modernisiert. Je länger Unternehmen mit einer Umrüstung warten, desto größer ist das Risiko für Ausfalltage durch veraltete Systeme. Eine weitere Kostenfalle: Pumpenbetreiber, die sich für eine Modernisierung entschließen, führen diese oft in Eigenregie durch, um Geld zu sparen. Dabei wird der zusätzliche Kosten- und Zeitaufwand für Projektmanagement, Wartung und Reparatur häufig übersehen. Eine kostengünstige und investitionsfreie Alternative bietet der Full-Service-Anbieter pesContracting mit seinem innovativen Konzept – die komplette Projektrealisierung von der kostenlosen Bestandsaufnahme über die technische Planung und Bereitstellung hochwertiger Pumpensysteme bis hin zu Umbau, Montage, Wartung und kontinuierlicher Erfassung der Energiebilanz.
Modernisierung mit voller Kostenkontrolle
Die Firma pesContracting aus dem bayerischen Obermotzing unterstützt Anlagenbetreiber nicht nur bei der technischen Umrüstung, sondern über unterschiedliche Finanzierungsvarianten mit dem pesConcept. Der attraktive Umfang der Einsparungen ermöglicht dem Betreiber eine energetische Modernisierung mit voller Kostenkontrolle. Denn im Regelfall finanziert die Energieeinsparung vollständig die monatlichen Mietraten für das neue Pumpensystem. Was kostet eine Umrüstung, wie finanziert sich das Projekt und wie können Pumpenbetreiber davon profitieren?
Der Preis für eine pesConcept Lösung ist abhängig vom gewählten Modell. Da sich alle Modelle – außer beim Kauf – komplett durch die Energieeinsparung finanzieren, müssen Betreiber nicht investieren. Bei Mietkauf, Leasing, Miete und der Premiumvariante pesContracting entstehen für den Betreiber keine Investitionskosten. Wir erstellen für jede Anforderung ein maßgeschneidertes Angebot mit individueller Preisgestaltung. Auf Wunsch erhält der Kunde bei der Bestandsaufnahme und Erstellung eines Energiekonzepts eine Preiskalkulation. Der Preis bzw. die Mietrate ist immer abhängig von der Energieeinsparung – daher finanziert sich die Mietrate in den meisten Fällen darüber. Beim Kauf amortisieren sich die Kosten nach drei bis vier Jahren.
Wer finanziert das Projekt?
Das Projekt finanziert sich durch die Energieeinsparung von allein. Die Finanzierung ist abhängig vom gewählten Modell. Bei den Varianten Mietkauf und Kauf kann der Anlagenbetreiber von einer staatlichen Förderung profitieren (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – BAFA). Erstattet werden bis zu 30 % der Nettoinvestitionskosten. Es gilt ein Förderhöchstbetrag von 25.000 € pro Antrag. In Ausnahmefällen und je nach Größe ist sogar mehr Förderung möglich. Beim Premiummodell mit zahlreichen Zusatzleistungen wie z. B. einem jährlichen Wartungsdienst, 24h-Notdienst und fünfjähriger Garantie gilt: Je höher der Energieverbrauch, desto mehr spart der Betreiber. Der Kunde verwendet 90 % des Betrags, den er durch die Modernisierung einspart, für die Ratenzahlung. 10 % der Einsparungen bleiben direkt beim Betreiber.
Wo liegt der Vorteil für Kunden?
Egal für welches Modell sich ein Kunde entscheidet, als Anlagenbetreiber profitiert er schon in der Planungsphase von den Energieeffizienz-Dienstleistungen im Rahmen der Umrüstung mit pesConcept. Diese umfassen alle technischen Leistungen von der umfassenden Effizienzanalyse über ein neues Energiekonzept bis zur konkreten Auslegung des neuen Pumpensystems. Die gesamte Umrüstung ist mit nur einem Anbieter realisierbar, sodass sich nicht unterschiedliche Subunternehmen miteinander abstimmen müssen. Und natürlich profitiert der Kunde generell durch den Einsatz hocheffizienter Technik wie z. B. vom Weltmarktführer Grundfos.
Praxisbeispiel Aumüller
Nachdem bei der Druckerei Aumüller im Jahr 2014 immer wieder Probleme mit den alten Kühlwasserpumpen auftraten, entschloss man sich dort im Folgejahr für die Sanierung des Kühlsystems mit neuen, energieeffizienten Pumpen. Eine Entscheidung, die sich buchstäblich auszahlt. Durch den reduzierten Energieverbrauch spart der Druckspezialist nun jeden Monat rund 660 €. Auf eine Laufzeit von 15 Jahren gerechnet ergibt das eine Einsparung von 118.800 € (Basis: aktueller Strompreis) – und zudem eine klimafreundliche CO2-Reduzierung von 420.000 kg/CO2.