Mit dem Z Conveyor von Poeth werden Rückstände leichter Pulver in den Fördersystemen minimiert und die Produktionskapazität optimiert.

Ein zusätzlicher Vorteil des Z Conveyors ist sein niedriger Energieverbrauch. Er ist darüber hinaus explosionsgeschützt, so dass auf hohe Investitionen in Atex-Sicherungssysteme verzichtet werden kann.

Minimale Übertragung und Bruch bei leichten Rohstoffen
Für den vertikalen Transport staubartiger und bruchanfälliger Produkte ist ein Becherfördersystem am besten geeignet. Bei diesen Fördersystemen schöpfen Becher, die über ein Band- oder Kettensystem fortbewegt werden, trockene Rohstoffe aus dem Förderfuß (Aufnahmebereich). In Höhe des Ausschüttpunktes wird das Produkt mit Hilfe der Zentrifugalkraft kraftvoll aus den Bechern geschleudert.
Rohstoffe müssen ein bestimmtes Gewicht haben, damit sie über einen gewissen Abstand hinweg aus den Bechern geworfen werden können. Federleichte, feine Pulver werden aus diesem Grund oftmals nicht weit genug aus den Bechern geschleudert und gelangen über den Transportschacht wieder zurück zum Förderfuß. Die Konsequenz daraus sind Kapazitätsverluste und eine Verunreinigung am Förderfuß. Traditionelle Becherfördersysteme benötigen außerdem einen gewissen Platz zwischen den Bechern und dem Förderfuß, damit sie ordnungsgemäß funktionieren können. Dieser kleine Raum ist auch dafür verantwortlich, dass nach jedem Batch eine relativ große Menge des Produkts im Fußraum verbleibt.

Sicherheit im Vorfeld durch den eigenen Teststandort für den Z-Conveyor
Der Z Conveyor wurde speziell für den hygienischen Transport leichter, feiner Pulver in vertikaler, diagonaler und horizontaler Richtung entwickelt. Das Fördersystem besteht aus Kunststoff-Mitnehmern, die innerhalb einer geschlossenen Mulde an einer Kette hängend fortbewegt werden und am Ausschüttpunkt ruhig aus dem Transportsystem „fallen“. Das Fördersystem eignet sich idealer Weise für federleichte, feine Produkte, die sich nur mit Mühe ausschütten lassen. Die Mitnehmer schließen hermetisch mit dem Förderschacht oder -fuß ab, so dass Rückstände des Produkts oder dessen Herunterfallen auf ein Minimum begrenzt werden. Aus diesem Grund ist das rückstandslose Entleeren von Fördersystemen ohne Risiko der Übertragung oder Kontaminierung möglich.
Poeth stellt in einem eigenen Teststandort mit einer Höhe von 9 m Situationen aus der Praxis nach, führt Dauertests in einem „closed loop“ durch und testet Produkte von Kunden im Hinblick auf Bruchanfälligkeit, Kapazität, Verschmieren und Verschleiß am System.
Bei Arbeitsgeschwindigkeiten von kleiner 1 m/s sind Explosionsgefahren ausgeschlossen. Hohe Investitionen in Atex-Sicherungssysteme können vermieden werden.