Chemikalien & Distribution

Vink Chemicals bietet alternative Formulierungen für die Produktkonservierung von Farben

Ab 31. Mai 2020 gelten neue stoffspezifische Konzentrationsgrenzwerte für Methylisothiazolinon (MIT)

Ab 31. Mai 2020 gelten neue stoffspezifische Konzentrationsgrenzwerte für Methylisothiazolinon (MIT). Um zusätzliche Gefahrenhinweise auf Farben, Lacken, Klebstoffen und Bauchemikalien zu vermeiden, liefert Vink Chemicals alternative Wirkstoff-Kombinationen mit vergleichbar guter Wirksamkeit.

Die EU hat Gemische die MIT enthalten als hautsensibilisierend nach Kategorie 1A eingestuft und deshalb einen neuen stoffspezifischen Konzentrationsgrenzwert von 15 ppm für diese Stoffklassen festgelegt. Der neue niedrigere Grenzwert gilt für Farben, Lacke, Klebstoffe und Bauchemikalien ab 31. Mai 2020. Ein Gemisch das MIT enthält, muss dann schon ab einer Konzentration von 15 ppm mit dem Gefahrenhinweis H317 „Kann allergische Hautreaktionen verursachen“ gekennzeichnet werden.

Als Alternative empfiehlt Vink Chemicals eine Mischung aus CMIT (Chlormethylisothiazolinon) und MIT. CMIT/MIT ist bereits bei sieben bis zehn ppm wirksam und unterschreitet damit die kritischen 15 ppm. Die Mischung, die das Unternehmen in allen üblichen Gebindegrößen liefert, bietet aber nicht nur mindestens zehn Jahre Zukunftssicherheit und Vorteile beim Labeling, sie ist auch deutlich kostengünstiger und hat eine Breitbandwirkung gegen Hefen, Pilze, Bakterien und sogar gefährliche Legionellen.

CMIT/MIT erfüllt viele regulatorische Anforderungen in Bezug auf den indirekten Lebensmittelkontakt. Gute Synergien zeigen sich auch beim kombinierten Einsatz mit Benzisothiazolinon (BIT). „Hersteller von Bindemitteln für die Farbenindustrie, Druckfarben, Klebstoffe und Bauchemikalien sollten ihre Produkte rechtzeitig auf deklarationsfreie Wirkstoffkombinationen umstellen“, rät Biozid-Experte David Zilm von Vink Chemikals.

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