Mit Omlox-basierten Systemen Betriebsmittel orten
So kommen Omlox-basierte Systeme neben vielen Anwendungen in Maschinenbau und Logistik mittlerweile auch in der Gesundheitsbranche, im Einzelhandel, bei Energieversorgern oder im Bergbau zum Einsatz. Das Wissen um das Wo, also der genauen Ortung von Betriebsmitteln, betrifft fast alle Lebensbereiche – von der täglichen Suche nach dem Schlüssel bis hin zur Lokalisierung von Werkzeugen auf dem Shopfloor, dem Nachverfolgen von medizinischem Equipment in Krankenhäusern bis zur Ortung von Warensendungen in der Zustellung. Die offene herstellerunabhängige Technologie des Echtzeit-Lokalisierungssystems Omlox erlaubt es, herstellerunabhängig Positionsdaten auszutauschen. Der Vorteil: industrielle Software- und Hardwarelösungen lassen sich in einem gemeinsamen Ökosystem integrieren. Unternehmen nutzen damit eine einzige Infrastruktur in verschiedenen Anwendungen von unterschiedlichen Anbietern. omlox macht alle Ortungstechnogien über einheitliche APIs zugänglich. Die Omlox-Community umfasst neben den Anbietern von UWB-Ortungstechnologien inzwischen auch Hersteller von LiDaR-, Bluetooth-, Ultraschall-Sensoren oder GNSS. Damit lassen sich Dinge nahtlos vom globalen Maßstab bis hin zum Millimeter auf einem Arbeitstisch orten. Auch die internationale Standardisierung wird weiter vorangetrieben. Durch die Zusammenarbeit mit Verbänden, wie der OPC Foundation oder der Industrial Digital Twin Association (IDTA), rückt die Vision des transparenten Datenaustauschs entlang der Wertschöpfungskette ein entscheidendes Stück näher. In der OPC wird derzeit an einer Companion Specification für die Ortung gearbeitet. In ECLASS 14 gibt es inzwischen ein Location-Konzept für Produkte und in der IDTA wird bis Jahresende das Sub-Modell Asset-Location fertig, um die räumliche Product-Traceability abzubilden. Damit lässt sich ein Produkt innerhalb seines gesamten Lebenszyklus orten.