Digitale Doppelgänger
Die neueste Version der Siemens-Software STAR-CCM+ beinhaltet zahlreiche neue Funktionen, mit denen Unternehmen für Produktentwicklung ihre Fähigkeit zur digitalen Simulation und ihr Verständnis der Leistungen eines Produkts unter realistischen Einsatzbedingungen erweitern können, indem sie einen digitalen Doppelgänger verwenden – ein exaktes virtuelles Modell der physischen Beschaffenheit sowie der Leistungsmerkmale eines Produkts. Mit neuen Analysetools in Verbindung mit verbessertem verbesserter visueller Realitätsnähe hilft die neue Version 12.02 Ingenieuren dabei, die tiefere Bedeutung hinter komplexen Maschinenbausimulationen zu erkennen, durch den Einsatz von Funktionen wie Adaptive Gridding und der Möglichkeit, Reaktionen innerhalb von Festoxid-Brennstoffzellen (Solid Oxide Fuel Cells, SOFC) zu simulieren, sind die Anwender in Sachen predective analytics auf dem neuesten Stand. Neu ist Ray Tracing, eine Funktion, mit der Ingenieure fotorealistisches Rendering auf ihr Design und ihre Simulationsergebnisse anwenden können. Abgesehen von neuen Tools für die Analyse von Simulationsergebnissen bietet STAR-CCM+ v12.02 auch Funktionen zur Beschleunigung des Simulationsdurchsatzes für Produkte, die mit reagierenden Strömungen arbeiten, wie z. B. Verbrennungsöfen, Reformer, interne Verbrennungsmotoren und Gasturbinen. Die neue Funktion des Adaptive Gridding für Verbrennungstabellen reduziert den rechnerischen Aufwand beträchtlich, ohne dabei an Genauigkeit einzubüßen. Die aktuelle Version beinhaltet außerdem Mehrkomponenten-Modelle für Gas/Flüssigkeits-Kombinationen und Fest-Ionen, wie sie bei der Analyse elektrochemischer Reaktionen eingesetzt werden, die bspw. in Festoxid-Brennstoffzellen (SOFC) auftreten.
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