Kein Durchkommen für Wasserstoff
Dichtungshersteller Frenzelit schafft Sicherheit für seine Kunden
Noch berücksichtigen nicht alle industriellen Qualitätssicherungsprozesse dieses Medium, weshalb keine zuverlässigen Prüfnormen vorliegen. Der Dichtungshersteller Frenzelit schafft heute schon Sicherheit für seine Kunden, die Produkte in Anwendungen mit Wasserstoff einsetzen wollen. Nachweislich geeignete Dichtungen werden ab sofort mit einem zertifizierten Logo „H2-approved“ versehen und sind so auf den ersten Blick zu erkennen. Die Prüfung auf die Eignung für Anwendungen mit Wasserstoff hat bei dem Hersteller zwei Aspekte: die Dichtheit und die Materialbeständigkeit. Das Wasserstoffmolekül ist klein, deshalb ist die Dichtheit ein ganz entscheidendes Auswahlkriterium, wenn es um die Eignung für Wasserstoff geht. Herkömmliche Leckagetests mit Helium oder Stickstoff haben aufgrund der unterschiedlichen Molekülstruktur lediglich eine begrenzte Aussagekraft über die Dichtheit in Anwendungen mit Wasserstoff. Aus diesem Grund hat Frenzelit einen eigenen Prüfstand gefertigt, in dem die Dichtungen mit dem Material getestet werden, dem sie auch im Betrieb standhalten müssen – Wasserstoff. Damit reagiert der Hersteller auf die wachsende Nachfrage und die zunehmende Bedeutung des Mediums Wasserstoff im Einsatz in der Industrie. Dichtungen müssen über einen möglichst langen Zeitraum ihre Funktion bewahren. Der Dichtungshersteller simuliert die Betriebsdauer, indem die Dichtung für einige Tage in Wasserstoff eingelegt und mit 3 bar Druck beaufschlagt wird. Nach dieser Zeit darf das Material weder Risse noch poröse Stellen aufweisen. Erst dann kann eine Dichtung das Logo „H2-approved“ bekommen. „H2-approved by Frenzelit“ ist jetzt auch eine eigene Marke, mit der das Unternehmen Standards in der industriellen Nutzung von Wasserstoff setzen will und gleichzeitig die eigenen Prüfverfahren betont.