Grundfos erweitert sein Angebot an Hochdruckkreiselpumpen
Vielfach gilt bei Pumpensystemen die Überlegung, dass das Aufteilen in eine Kaskade kleiner Ausführungen flexibler und energetisch günstiger ist als eine einzige Pumpe großer Leistung. Das gilt insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass die Modularisierung in der Prozessindustrie ein wichtiger Entwicklungstrend ist und je nach Konfiguration unterschiedliche Pumpleistungen erfordern.
Doch gibt es auch die entgegengesetzte Entwicklung: Die für Commodities nach wie vor benötigten konventionellen Mono-Anlagen rechnen sich erst ab einer gewissen Größe. Und in diesen Projekten des Großanlagenbaus werden dann eben auch entsprechend leistungsfähige Pumpen benötigt, in den Primärprozessen (Reaktanden- und Produkttransport) ebenso wie in den Sekundärprozessen (Kühlung, Spülprozesse).
Für solche Einsätze hat Grundfos sein Angebot an Hochdruckkreiselpumpen der Baureihe CR überarbeitet und nach oben erweitert: Die bisherigen Typen CR 90, CR 120 und CR 150 werden ersetzt durch die neuen XL-Ausführungen CR 95, CR 125 und CR 155 mit einem maximalen Förderstrom bis 240 m3/h (Nenndruck: PN 40). Verglichen mit dem Marktstandard sind die XL-Ausführungen um 5 –10 % effizienter.
Von großer Bedeutung für die Effizienz dieser Pumpen: Alle Ausführungen besitzen einen hocheffizienten Antrieb und können mit einer Drehzahlregelung per integriertem Frequenzumrichter ausgerüstet werden (CRE). Auch hier hat der Betreiber die Wahl: Sowohl beim klassischen MGE-Asynchronmotor (bis 22 kW – Energieeffizienzklasse IE3) wie auch beim MGE-Permanentmagnet-Synchronmotor (bis 11 kW – Energieeffizienzklasse IE5) ist der FU im Motor integriert. Für höhere Leistungen offeriert das Unternehmen die CUE-Lösung mit einem externen FU im Schaltschrank – optional auch mit IE5 Motoren. Jede dieser Lösungen spart bei wechselndem Förderbedarf Energie und verlängert die Lebenszeit der Pumpe.
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