Archivverwaltungs-Software Archipharm
Vom Erfassen und Archivieren über die Entnahme und Rückführung bis hin zur datenschutzkonformen Entsorgung
Kaum eine andere Branche unterliegt derart ausgeprägten regulatorischen Anforderungen: Die Pharma-Unternehmen müssen neben der anspruchsvollen Compliance zugleich auch höchsten Standards genügen etwa hinsichtlich Dokumentensicherheit und Rückverfolgbarkeit. Vor diesem Hintergrund bietet die Gehring Group mit Archipharm eine für Pharma-Hersteller, -Händler und -Dienstleister konzipierte Archivverwaltungs-Software. Die Branchenlösung basiert auf der eigens von dem Spezialisten für Archivlogistik selbstentwickelten Standardlösung Archistore und wurde in Zusammenarbeit mit Sanofi-Aventis umfassend auf die Besonderheiten der Branche eingerichtet; dazu zählen beispielsweise die GxP-Standards oder auch FDA-Vorschriften. Mithilfe von Archipharm lassen sich im Archiv Dokumente aller Art über ihren kompletten Lebenszyklus hinweg lückenlos verwalten. Dabei sorgen effiziente Workflows auf Basis von Barcode-Technologie für ein einfaches und sicheres Handling von der Erfassung und Archivierung über protokolierte Entnahme- und Rückführungsprozesse bis hin zur datenschutzkonformen Entsorgung der Akten. Die Software wurde auf dem Microsoft.NET Framework entwickelt und verwendet MS SQL als Datenbanksystem.
Sie wird seit 2003 bereits von Sanofi-Aventis Deutschland für die Archivierung am Standort in Frankfurt am Main eingesetzt. „Mit Archipharm realisieren wir ungeachtet der hohen Archivvolumina äußerst schnelle Datenzugriffe und dokumentieren lückenlos sämtliche Transaktionen“, erklärt Harry Zobel, Leiter Site-Archiv der Sanofi-Aventis Deutschland in Frankfurt am Main. 2016 wurden im Rahmen eines Relaunches die sukzessive gewachsenen Funktionalitäten konsolidiert und die Archivverwaltungs-Software erhielt einen neuen technologischen Unterbau. „Als langjähriger Software-Partner überzeugt die Gehring Group uns durch ihren persönlichen, stets kunden- und lösungsorientierten Betreuungsstil mit betont kurzen Reaktionszeiten“, so Zobel.