Achema 2012: Verdergear Zahnradpumpen fördern gefährliche Medien
Achema 2012 -Verdergear Zahnradpumpen erzeugen dank ihres Funktionsprinzips einen sehr gleichmäßigen Förderstrom und sind daher für die Dosierung von anspruchsvollen, ätzenden, korrosiven oder toxischen Medien und für anspruchsvolle Anwendungen im Bereich der Fluidförderung für Gefahrgüter oder teure Chemikalien gut geeignet.
Hochviskose Medien bei hohem Druck fördern
Sie sind mit hoher Präzision gefertigt und eignen sich dank ihres pulsationsfreien Förderstroms besonders gut für Dosiervorgänge. Die dichtungslose, magnetgekuppelte Bauweise verhindert Leckagen und ermöglicht so eine sichere und verlustfreie Förderung auch von gefährlichen, korrosiven oder aggressiven Medien. Die Pumpen sind in der Lage, auch hochviskose Medien bei hohen Drücken zu fördern.
Zuverlässige Förderung von aggressiven Medien
PFA-ausgekleideten Pumpen sind eine gute Wahl für anorganische Säuren, Laugen und Salze, die aufgrund ihrer korrosiven Eigenschaften sonst nur mit Pumpen aus teuren Metall-Legierungen gefördert werden könnten, wie z.B. Schwefelsäure, Flusssäure, Chloride, Salzsäure, Salpetersäure, Natronlauge und Chromsäure.
Eine weitere wichtige Applikation ist die hochreine Förderung, bei der jeglicher metallischer Kontakt zum Medium vermieden werden muss. 300er Edelstahl als Gehäusewerkstoff gibt dabei die strukturelle Robustheit gegen korrosive Umgebungen. Bei der PFA-Zahnradpumpe sind Gehäuse und Spalttopf mit PFA ausgekleidet. Die Wellen und Lager bestehen aus Siliziumcarbid (SiC). Diese Pumpen realisieren Fördermengen von bis zu 57 l/min bei Drücken bis 7 bar und Temperaturen bis 80 °C.