Im Folgenden ein kurzer Überblick über die Solvay-Ergebnisse des ersten Quartals 2023
• Der Nettoumsatz lag bei 3,2 Mrd. EUR (+3,6% YoY), wobei 14% auf Preismaßnahmen zurückzuführen sind, die den erwarteten Nachfragerückgang (-12%) auf mehreren Märkten (Batterien für die Automobil-, Bau- und Konsumgüterindustrie) ausgleichen.
• Das underlying EBITDA lag bei 839 Mio. EUR (+18% YoY) und übertraf damit die Konsensschätzungen um 15%; der sequenzielle Anstieg im Vergleich zum vierten Quartal 2022 betrug 14%.
• Die EBITDA-Marge erreichte mit 26,5% einen neuen Höchstwert.
• Der Return on Capital Employed (ROCE) erreichte mit 16,7% einen Rekordwert; eine Steigerung von 4,4% im Vergleich zum Jahresende 2022.
• Das Ergebnis je Aktie betrug 4,4 EUR (+ 24% YoY).
• Der zugrunde liegende Nettogewinn lag bei 460 Mio. EUR (+24% YoY).
• Der Free Cash Flow lag bei 125 Mio. EUR und setzte damit den soliden Track Record in Form von vier Jahren positiver Free-Cash-Flow-Generierung fort, die es Solvay ermöglicht, in Wachstum und Leistungsfähigkeit zu reinvestieren.
• Die Free Cash Flow Conversion der letzten 12 Monate betrug 30,4%.
• Weitere Stärkung der Bilanz mit einer Nettoverschuldung von 3.252 Mio. EUR (reduziert durch den Erlös aus dem Verkauf der Beteiligung an Rusvinyl) und Erreichen eines historisch niedrigen Verschuldungsgrads von 1,0x.

Verbesserter Ausblick für 2023
• Die Prognose für das EBITDA wurde auf +2 bis -5% gegenüber 2022 angehoben (von ursprünglich -3 bis -9%).
• Die Free-Cash-Flow-Prognose wurde auf rund 900 Mio. EUR angehoben (von ursprünglich rund 750 Mio. EUR.
• Die Schätzungen für das Capital Expenditure (CAPEX) bewegen sich weiterhin in einer Spanne von 1,2 bis 1,3 Mrd. EUR, was den aktuellen Investitionszyklus für Wachstum und Nachhaltigkeit widerspiegelt.