Syntegon erweitert Portfolio
SVP Essential für die Produktion parenteraler Pharmazeutika
Mit der Portfolioerweiterung reagiert Syntegon auf die aktuellen Bedarfe der Branche: „Wir beobachten, dass pharmazeutische Hersteller zunehmend auf immer kürzere Lieferzeiten für ihre Anlagen angewiesen sind“, erklärt Stephan Hüttner, Leiter Engineering Prozessanlagen bei der Syntegon Produktmarke Pharmatec in Dresden. „Dank ihrer standardisierten modularen Bauweise können wir unseren Kunden mit der SVP Essential in nur sechs Monaten eine vollautomatisierte, einsatzbereite Anlage liefern.“
SVP Essential – kosteneffiziente Qualität made in Germany
„Mit der Essential Version der SVP profitieren neben Start-ups auch pharmazeutische Hersteller in preissensitiven Märkten von höchster Qualität ‚made in Germany‘. Dafür haben wir eine Reihe an Funktionsmodulen vorentwickelt, die sich im Baukastensystem zusammenstellen lassen. Das reduziert den Engineering-Aufwand und letztlich die Lieferzeit“, so Hüttner. Mit maximal zwei Behältern und Volumengrößen von 50 – 1.000 l eignet sich die SVP Essential insbesondere für die Herstellung einfacher Parenteralia wie Schmerzmittel oder Insulin sowie Generika.
Die kompakte Anlage wird als „Package Unit“ mit Technikskid im Reinraum geliefert, so dass Kunden sie problemlos selbst installieren können. Die Syntegon Experten nehmen lediglich die Inbetriebnahme vor Ort vor. Auch bei der Basisversion der SVP setzt Syntegon auf modernste, voll getestete Automatisierungstechnologie. „Kunden erhalten ein vollautomatisiertes, komplett geschlossenes System mit reproduzierbarer Reinigung und Sterilisation. Damit gewährleisten wir ein Höchstmaß an Prozesssicherheit“, erklärt Hüttner.
Langjährige Erfahrung und umfangreicher Service
Die ab sofort verfügbare SVP Essential komplettiert das Pharmatec SVP Portfolio von Syntegon. Bereits seit 20 Jahren bietet das Unternehmen hochmodulare und flexible Lösungen für kleinvolumige, flüssige Pharmazeutika an. „Unsere größeren SVP Anlagen mit bis zu fünf Behältern lassen sich problemlos mit kundenindividuellen Isolatorsystemen erweitern und eignen sich dank ihres ausgefeilten Containment-Klappensystems auch für die Verarbeitung toxischer Substanzen bis OEB5“, so Hüttner. „Daher kommen sie zurzeit verstärkt in der Herstellung der dringend benötigten Covid-19 Impfstoffe zum Einsatz.“ Dabei profitieren Pharmaunternehmen nicht nur von der verlässlichen Qualität der SVP Prozessanlagen, sondern auch von Syntegons langjähriger Erfahrung in der Anlagenqualifizierung und Validierung sowie dem internationalen Syntegon Service-Netzwerk.