Syngenta Group eröffnet Produktionsanlage in der Schweiz
Erik Fyrwald, CEO der Syngenta Group, sagte: „Wir sind stolz darauf, heute die Eröffnung unserer neu erworbenen erstklassigen Anlage in Muttenz bekannt zu geben. Diese Investition unterstützt unsere Pflanzenschutzstrategie zur Beschleunigung des Wachstums und zeigt unser Vertrauen in unsere Innovationspipeline für Pflanzenschutzmittel. Zudem unterstreicht sie unser Engagement für die Schweiz.“
Der neue 23 000 m2 große Standort in Muttenz bietet mehrere hoch flexible Mehrzweck-Produktionslinien für die Entwicklung neuer Wirkstoffe und Zwischenprodukte. Er befindet sich in der Nähe des technischen Entwicklungszentrums des Konzerns in Münchwilen. Dies erleichtert den Übergang neuer Produkte von der Pilot- zur industriellen Produktion.
„Diese Akquisition unterstreicht die Rolle der Schweiz bei der weltweiten Einführung unserer neuen Technologien. Diese Mehrzweck-Anlage ist ideal für die Unterstützung hoch technischer Produktionsprozesse, und der Standort der neuen Anlage passt perfekt zu unserem bestehenden Portfolio. Wir hatten festgestellt, dass für die Einführung neuer Produkte zusätzliche Produktionskapazitäten erforderlich sind. Daher sind wir froh, dass wir dies jetzt erfolgreich angehen können“, sagte Jon Parr, Leiter der Sparte Pflanzenschutz der Syngenta Group. „In diesen schwierigen Zeiten freuen wir uns besonders, Arbeitsplätze zu erhalten und 70 hoch qualifizierte bestehende Mitarbeitende zu begrüßen. Wir freuen uns darauf, in Zukunft von ihrem umfassenden Know-how profitieren zu können.“ Die Übertragung des Eigentums erfolgte am 1. September 2020 und der Produktionsbeginn ist für das 1. Quartal 2021 geplant.
Die Akquisition zeigt auch das anhaltende Bestreben der Syngenta Group, ihre starke Präsenz in der Schweiz, wo der Konzern seinen Hauptsitz hat, auszubauen. Dieser strategische Kauf stärkt die gesamte Entwicklungspipeline in der Sparte Pflanzenschutz in der Schweiz. Die Syngenta Group ist davon überzeugt, dass die Schweiz ein zuverlässiger Standort für den Konzern als Innovationsunternehmen bleiben wird, und zwar sowohl für den Hauptsitz als auch für die F&E und die Produktion, da sie gute und flexible Arbeitsbedingungen sowie offene Grenzen für den Import von Rohstoffen, für die Belegschaft und für den Export von Waren bietet. Der Standort Muttenz wird einen wichtigen Beitrag zur Erreichung hoher Nachhaltigkeitsstandards im Geschäftsbetrieb des Konzerns leisten und das Gesamtziel des Konzerns unterstützen, bis 2030 seinen CO2-Fussabdruck um mindestens 50%, die Wasserintensität um 20% und die Abfallintensität um 20% zu reduzieren.