Fridurit Abluftwäscher von Friatec
Auf der Achema zeigte Friatec ihre Fridurit Abluftwäscher. Die Gerätefamilie, die bislang vor allem in Laboren zum Einsatz kommt, erfreut sich seit einiger Zeit zunehmender Nachfrage in Fertigungsbetrieben. Etwa beim Automobilzulieferer Valeo in Bietigheim-Bissingen oder bei FAG Kugelfischer in Schweinfurt.
Die Fridurit Abluftwäscher erzielen im Vergleich zu anderen Geräten mit bis zu 97 % besonders hohe Abscheidegrade säurehaltiger Luft. Clou ist ein Verfahren, bei dem die belastete Luft durch eine Kammer mit fein zerstäubter Waschflüssigkeit geleitet wird. Dieser Flüssigkeitsnebel vermischt sich mit den Säureanteilen der Luft, bindet sie und lässt sich danach in größeren Tropfen abscheiden. Auf diesem Weg reinigt ein Fridurit Wäscher bis zu 1.800 m3 Abluft pro Stunde.
Die Geräte arbeiten dezentral, ressourcenschonend und wartungsfreundlich und können aufgrund ihrer kompakten Bauweise selbst unter engen Raumverhältnissen – etwa integriert in Laborabzüge – eingesetzt werden. Diese Vorteile kann der Abluftwäscher vermehrt auch in Fertigungsumgebungen ausspielen, etwa bei der Oberflächenbehandlung von Glas, in der Kunststoffverarbeitung oder unter Reinraumbedingungen in der Halbleiterfertigung.
Kombiniert mit dem Schwesterprodukt, der Fridurit Neutralisationsanlage, erhalten Kunden so weniger kritische Endstoffe – z. B. Salze und Wasser – die einfach entsorgt werden können. Korrosive bis gesundheitsgefährdende Gase lassen sich zügig und unmittelbar an ihrem Entstehungsort eliminieren, bevor sie Menschen und Bausubstanz schädigen oder Fertigungsprozesse beeinträchtigen.
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