Rohstoffwende im Schlauchsektor angekommen
Der Trend zur Rohstoffwende ist in vielen Industriebranchen bereits angekommen; auch an die Hersteller technischer Schläuche werden damit neue Ansprüche gestellt. Der Hintergrund für diese Entwicklung ist nicht zuletzt die abnehmende Verfügbarkeit fossiler und mineralischer Ressourcen und der damit verbundene Preisanstieg für diese Rohstoffe. „Mit der Entwicklung der Master-TPA-Schläuche hat Masterflex einen entscheidenden Schritt dahin getan, Industrieprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen zu produzieren", erläutert einer der Projektleiter, Hans-Jürgen Günzing, die Forschungsanstrengungen des Gelsenkirchener Schlauchspezialisten. Die TPA-Schläuche seien aber als Ergänzung, nicht als Ersatz für andere TPE-Schläuche zu sehen, erklärt Alfons Beitz, Vertriebsleiter bei Masterflex.
Die neu entwickelte Master-TPA-Schlauchserie vereint eine Vielzahl von Produkteigenschaften, die vorher nur einzelne, sehr spezielle Schlauch-Materialtypen bieten konnten. Die wesentlichen Produkteigenschaften der TPA-Schläuche sind hohe Kälteflexibilität, gute Abriebfestigkeit, gute UV-, Hydrolyse- und Mikrobenbeständigkeit und sehr gute Chemikalienbeständigkeit. Darüber hinaus sind die Master-TPA-Schläuche lebensmitteltauglich. Ihr Wandungsmaterial ist nach der Richtlinie 2002/72/EU für den direkten Food-Kontakt zugelassen. Beitz: „Wir sehen diesen Schlauch als eine „on top-Alternative" zu Produkten aus PU, Fluorkunststoffen, PVC, Gummi und Kautschuk." Zahlreiche weitere Faktoren sprechen für den Einsatz der TPA-Schläuche: So sind sie u.a. weichmacher- und halogenfrei, leichter als andere Thermoplaste, besonders flexibel und dynamisch stark belastbar.
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