Industriepolitik auf dem Prüfstand
VCI-Präsident Bock diskutiert vor der Bundestagswahl 2017 mit Spitzenpolitikern
Am 24. September wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Der Wahlkampf hat bereits begonnen und die Parteien legen ihre politischen Konzepte für die nächste Legislaturperiode vor. Auch die Chemie- und Pharmaindustrie nimmt an der Meinungsbildung teil.
Nicht nur in der Politik, auch im Verband der Chemischen Industrie (VCI) nimmt die politische Arbeit im Wahljahr zunehmend Fahrt auf: In persönlichen Gesprächen mit politischen Entscheidern und Meinungsbildnern legt der VCI seine wichtigsten industriepolitischen Anliegen dar und lädt mit zahlreichen Debattenbeiträgen und Informationen zum Dialog über eine zukunftsgerichtete Industriepolitik ein.
Dafür bietet der VCI auf seiner Website einen kompakten Überblick über die wichtigsten Branchenthemen zur Wahl. Hintergrundgespräche und öffentliche Veranstaltungen in den Ländern und in Berlin sowie zwei Politikbriefe zur Bundestagswahl runden das umfassende Portfolio der Interessenvertretung ab. Auch in den sozialen Netzwerken will die Chemie- und Pharmaindustrie mit ihren Themen verstärkt Präsenz zeigen und sich der Debatte über die künftige Ausrichtung der Industriepolitik stellen.
Eines der Highlights: Am 14. Juni 2017 diskutiert VCI-Präsident Dr. Kurt Bock in der Humboldt-Box in Berlin mit Spitzenpolitikern über die Industriepolitik ihrer Parteien. Das Thema: Was muss nach der Wahl geschehen, damit der Chemiestandort Deutschland dauerhaft wettbewerbsfähig bleibt? Die Veranstaltung wird als Livestream im Internet übertragen.
In einer begleitenden Online-Diskussion können Interessierte ab sofort selbst mitdiskutieren, indem sie ihre Kommentare und Anregungen schon vor dem Veranstaltungstag einbringen. Dazu hat der Verband einen Chat auf der Veranstaltungs-Webseite eingerichtet.
Leitlinien für einen starken Standort
Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie gehört zu den tragenden Säulen der Wirtschaft. Damit sie ihre Verantwortung für Wohlstand und Stabilität auch in Zukunft wahrnehmen kann, ist die Branche auf eine nachhaltige Industriepolitik angewiesen. Eine solche Politik, so der Verband der Chemischen Industrie (VCI) sorge dafür, dass ökologische, ökonomische und soziale Aspekte in allen Lebensbereichen gleichberechtigt berücksichtigt werden. Damit dies gelingt, sollte sich die bei der Bundestagswahl 2017 am 24. September zu wählende Bundesregierung bei der Ausgestaltung ihres Koalitionsvertrags an einigen Leitlinien orientieren. Eine nachhaltige Industriepolitik sollte laut VCI im Rahmen einer nach außen offenen, sozialen Marktwirtschaft erfolgen, moderne Infrastrukturen bereitstellen, die internationale Wettbewerbsfähigkeit im Blick haben, die Innovationsfähigkeit stärken, die kosteneffiziente Erreichung ökologischer und sozialer Ziele anstreben, und Ergebnis eines breiten Dialogs mit den betroffenen gesellschaftlichen Gruppen sein.
Die VCI-Positionen zur Bundestagswahl lesen Sie hier.
VCI-Veranstaltung zur Bundestagswahl 2017: Die Industriepolitik der Parteien auf dem Prüfstand
VCI-Präsident Dr. Kurt Bock diskutiert mit Spitzenpolitikern über die Industriepolitik ihrer Parteien
Termin: Mittwoch, 14. Juni 2017
Beginn: 17:00 Uhr, Ende: 19:00 Uhr
Ort: Humboldt-Box, Berlin
Livestream und Online-Diskussion
Kontakt
VCI - Verband der Chemischen Industrie e.V
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