Geräteintegration und Diagnose im Fokus
PI-Konferenz am 6.+7.März 2013 in Düsseldorf
PI (PROFIBUS & PROFINET International) lädt zur dritten PI-Konferenz am 6. und 7. März 2013 ins Alte Kesselhaus in Düsseldorf. Die Veranstaltung bietet den Teilnehmern vielfältige Möglichkeiten, sich umfassend über industrielle Kommunikation und deren Anwendungen zu informieren.
Leistungsfähige Kommunikationssysteme bilden heute mehr denn je die Basis für die Automatisierung. Dazu gehören neben dem klassischen Feldbus zunehmend ethernetbasierte Lösungen sowie die Sensor-/Aktor-Kommunikation.
PI (PROFIBUS & PROFINET International) verfügt mit PROFIBUS, PROFINET und IO-Link über die weltweit führenden Technologien in diesen Bereichen. Entscheidend für die Nutzung dieser Technologien sind neben der Funktionalität und Performance vor allem die Integration in die Systemlandschaft und der zuverlässige Betrieb in den Produktionsanlagen - und das über den gesamten Lebenszyklus der Anlage.
Die PI-Konferenz 2013, die am 6. und 7. März 2013 in Düsseldorf stattfindet, greift diese Aufgabenstellungen auf und steht unter dem Leitthema „Integration und Diagnose". Das Programm adressiert dabei gleichermaßen die Anwendungsfelder der Fertigungs- wie auch der Prozessautomation. Anwenderberichte und Technologie-Konzepte bilden das Rückgrat für den Erfahrungsaustausch. Der CHEManager ist Medienpartner der PI-Konferenz.
Industrielle Kommunikation und Industrie 4.0
Der Weg zur Smart Factory und zur Industry 4.0 wird evolutionär sein und in unterschiedlichen Branchen mit unterschiedlichen Zeitkonstanten ablaufen. Die Ideen der Automatisierungstechnik sowie industrielle IT und Industriesoftware gewinnen an Bedeutung, virtuelle und reale Fertigung verschmelzen. Kommunikationssysteme wie PROFIBUS, PROFINET und IO-Link sind dafür gerüstet. Auf der PI-Konferenz wird in einer Podiumsdiskussion mit namhaften Industrievertretern die Bedeutung der industriellen Kommunikation im Internet der Dinge thematisiert.
Geräteintegration und Diagnose
Beim Systemdesign und der Systemintegration stehen sich die Anforderungen:
- - Auswahl von Komponenten aus einem großen Spektrum verschiedener Anbieter
- - Integration zu einem einheitlichen Automatisierungssystem
gegenüber - oft kein einfacher Spagat. Insbesondere die Anwender aus der Prozessautomation fordern, dass für die Integration der Feldgeräte in die übergeordneten Automatisierungssysteme eine einheitliche Technologie verwendet werden kann - unabhängig davon, ob HART, PROFIBUS PA oder Foundation Fieldbus zum Einsatz kommen. PI hat deshalb vor einigen Jahren die Initiative zur Entwicklung einer einheitlichen, übergreifenden Integrationstechnologie gestartet: FDI, die Field Device Integration, die heute von der FDI Cooperation unter der Mitwirkung von FDT Group, Fieldbus Foundation, HART Communication Foundation und OPC Foundation weiter entwickelt wird. FDI baut auf den Stärken von EDDL und FDT auf und löst deren Schwächen auf. Dabei adressiert FDI ganz explizit das Thema Lebenszykluskonzept als integraler Bestandteil der FDI Spezifikation.
Diese und andere Technologiethemen und Applikationen stehen auf der PI-Konferenz am 6. und 7. März 2013 im Fokus - dem Forum für alle, die in der industriellen Kommunikation und Automatisierung tätig sind.