Voller Elan haben zehn junge Menschen im Alter zwischen 19 und 25 Jahren am 2. August ihr Studium an der Hochschule für Internationale Wirtschaft und Logistik (HIWL) auf dem BVL Campus begonnen. Nach rund einjähriger Vorbereitungszeit vervollständigt die HIWL das Angebot für lebensbegleitendes Lernen unter dem Dach des BVL Campus, zu dem auch die traditionsreiche Deutsche Außenhandels- und Verkehrs-Akademie und ein vielseitiger Seminarbereich gehören. Im dualen Studium an der HIWL sind Theorie und Praxis eng verzahnt. Praxisphasen im Partnerunternehmen und Phasen des Studiums wechseln sich im dreimonatigen Rhythmus ab. Nach sechs Semestern führt die HIWL zum Bachelor of Arts-Abschluss in den Studiengängen Logistik und Internationale Wirtschaft. Der Abschluss ermöglicht dann ein fortgesetztes Studium zum Master of Arts. Voraussetzung für die Zulassung an der HIWL sind Abitur oder Fachhochschulreife sowie ein Vertrag mit einem Partnerunternehmen, das die Durchführung der Praxisphasen übernimmt. Der nächste Studienbeginn an der HIWL ist im August 2011.
www.hiwl.de

Chemielogistik beim Mitteldeutschen Logistikforum
Das 2. Mitteldeutsche Logistikforum begann mit einer lebhaften Diskussion, zu der die Verkehrsminister der mitteldeutschen Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in das Congress Center der Messe Leipzig gekommen waren. Sven Morlok, Dr. Karl-Heinz Daehre und Christian Carius stellten gemeinsam mit Managern aus der Region unter Beweis, dass das gemeinsame Engagement zu großen Forstschritten geführt hat. Wichtigstes Projekt für die Region ist der Flughafen Leipzig/Halle, der vom Vorsitzenden des Vorstands von Mitteldeutscher Flughafen, Marcus Kopp, engagiert vertreten wurde. An der Veranstaltung Ende August, die in Kooperation mit ChemLog organisiert worden war, nahmen rund 160 Logistiker teil; acht Aussteller luden zu Gesprächen auf ihren Ständen ein. Dr. Karl Lamprecht, Geschäftsführer der Carl Zeiss Laser Optics, gab einen Überblick über die technologische Entwicklung und die Logistikanforderungen. Unter dem Titel „Flexibilität durch Integration - Fremd- und Eigenleistung sinnvoll kombinieren" stand der Vortrag von Stefan Schmidt, Head of Logistics von Boehringer Ingelheim. Wolfgang Schnabel schließlich, Senior Supply Chain Manager bei Dow Olefinverbund in Schkopau, veranschaulichte die multidimensionale Vernetzung von Wertschöpfungsketten in der Chemieindustrie. www.bvl.de/mlf

Blick nach Norden lohnt sich
Die nordischen Länder Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und Island sind die Gastregion des 27. Deutschen Logistik-Kongresses.. Rund zehn Referenten aus diesen Ländern werden beim Kongress dabei sein. Mit über 25 Mio. Einwohnern stellen diese Länder einen vergleichsweise geringen Teil der europäischen Bevölkerung. Ihre Wirtschaftsleistung von rund einer Billion Euro macht sie jedoch für international aufgestellte Unternehmen zu einem interessanten Beschaffungs- und Absatzmarkt mit bemerkenswerten logistischen Merkmalen. Neben einigen Hauptreferaten dürfte vor allem die Sequenz E2 am Nachmittag des zweiten Kongresstages spannend werden: „Logistische Herausforderungen in den nordischen Ländern" lautet der Titel. Unter Leitung von Hans Rimmersfors von der Atlas Copco Rock Drills im schwedischen Örebro diskutieren vier Experten aus den Gastländern Schweden, Finnland und Island.