PCI schließt Erwerb von Henkels westeuropäischem Bauchemiegeschäft ab
Neuer Geschäftsbereich Fußbodentechnik unter der Leitmarke Thomsit
Mit Wirkung zum 1. Januar 2017 ist das westeuropäische Bauchemiegeschäft für professionelle Anwender unter den Marken Thomsit und Ceresit für Boden- und Fliesenverlegesysteme sowie Abdichtungen nun Teil des Portfolios der PCI-Gruppe, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von BASF. Das Managementteam begrüßte die neuen Mitarbeiter an den deutschen Standorten Düsseldorf und Unna sowie in Oosterhout, Niederlande.
Die Transaktion umfasst Henkels Fußbodengeschäft unter dem Markennamen Thomsit in Westeuropa sowie die globalen Markenrechte von Thomsit. Ebenfalls Bestandteil der Transaktion ist das Geschäft für Boden- und Fliesenverlegesysteme sowie Abdichtungen von Henkel in Westeuropa, das unter der einlizensierten Marke Ceresit betrieben wird. „Mit der Übernahme unterstreichen wir unser klares Bekenntnis zum Ausbau unseres Portfolios für Bauchemieprodukte und zur Marke PCI“, sagt Ralf Spettmann, Leiter des Unternehmensbereichs Construction Chemicals von BASF.
Die PCI Augsburg wird einen Geschäftsbereich Fußbodentechnik unter der Leitmarke Thomsit etablieren. „Diese wird weiterhin von den im Markt bekannten Thomsit-Mitarbeitern aus Vertrieb und Service betreut und erweitert die Produkte der Marke PCI für das Fußbodengeschäft“, sagt Marc C. Köppe, Vorsitzender der Geschäftsführung. Die PCI wird den Henkel-Standort in Unna für die Dauer von zwei bis drei Jahren pachten und die Produktion im Anschluss an ihren bestehenden drei Standorten weiterführen. Geplant sind Investitionen vor allem in Hamm in der Nähe von Unna. Dort sollen unter anderem ein neues Hochregallager sowie zusätzliche Produktionsanlagen entstehen.
„Wir werden das Thomsit- und westeuropäische Ceresit-Geschäft schnell und effektiv in die PCI-Strukturen integrieren. Unser oberstes Ziel ist es, die Kundenbedürfnisse in gewohntem Maße ohne Unterbrechung und Einschränkung zu erfüllen“, betont Köppe.