Boehringer Ingelheim baut innovatives Verwaltungsgebäude
In den Neubau werden 40 Millionen Euro investiert / Platz für 600 Mitarbeiter
Durch das kontinuierliche Wachstum am Standort Biberach steigt der Bedarf an zusätzlichen Büroarbeitsplätzen und einer flexiblen Arbeitsumgebung. Deshalb investiert Boehringer Ingelheim in ein neues Verwaltungsgebäude, für das heute der Grundstein gelegt wurde.
Das neue Gebäude entsteht im nördlichen Teil des Werksgeländes. Auf einer Nutzfläche von rund 13.000 m2 finden künftig rund 600 Mitarbeiter moderne Arbeitsplätze vor. Der Bau ermöglicht die Zusammenführung von Arbeitsgruppen, die bisher auf verschiedene Gebäude am Standort verteilt sind. Der Bezug ist nach etwa einjähriger Bauzeit im Januar 2018 geplant. Das Unternehmen investiert 40 Mio. EUR in den Neubau.
Die Struktur des neuen Gebäudes basiert auf dem so genannten Smart Working-Konzept, einer innovativen Form des flexiblen Arbeitens. Bei dem offenen Raumkonzept gibt es keine festgelegten Strukturen mehr, Arbeitsplätze können frei gewählt werden, unabhängig von Team und Ort, je nach individuellem Bedarf. Alleine arbeiten oder im Team, flexibel oder an einem festgelegten Ort – Smart Working ermöglicht mobiles Arbeiten auch im Büro. „Das Konzept dient der Verbesserung der Kommunikation und fördert Wissenstransfer und die Kreativität der Mitarbeiter. Die Büroraumstruktur ermöglicht ein Arbeiten über Abteilungsgrenzen hinaus und dient dabei der Netzwerk-Bildung“, erläutert Stefan Rinn, Landesleiter Deutschland, die Vorteile des Konzeptes.
Neben dem Smart Working-Konzept spielt auch Nachhaltigkeit bei der Konzeption des neuen Gebäudes eine große Rolle. Der Neubau wurde als energieeffizientes Gebäude ausgelegt und entspricht den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen. In das Erdgeschoss wird außerdem eine Cafeteria integriert, die eine weitere Kommunikationsmöglichkeit für die Mitarbeiter bieten wird.