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INEOS auf Rekordkurs

10.11.2015 -

INEOS in Köln steuert auf eines seiner besten wirtschaftlichen Ergebnisse der Standortgeschichte zu. Dafür sprechen die Geschäftszahlen aus den ersten drei Quartalen dieses Jahres. „Zu den bereits erreichten Leistungen gratulieren wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich und sprechen unsere Anerkennung aus“, betonen die beiden Geschäftsführer von INEOS in Köln, Dr. Patrick Giefers und Dr. Axel Göhrt, bei der diesjährig dritten Betriebsversammlung. Rainer Müller, Betriebsratsvorsitzender und Gastgeber der Veranstaltung, ergänzt: „Wir verfügen über eine top motivierte Mannschaft. Sie leistet in jeder Phase des Unternehmens höchsten Einsatz und sorgt für beste Qualität. Dies muss auch weiterhin durch entsprechende Rahmenbedingungen aufrechterhalten werden.“

Der große Einsatz der Beschäftigten hat zu einer Auslastung der Anlagen geführt, die über weite Strecken des Jahres bei über 80% lag. Auch die Verfügbarkeit von über 98% sei ein Garant für den Erfolg. „Damit konnten wir die Knappheit auf den Märkten, die durch Anlagenprobleme bei Konkurrenten entstanden sind, gut nutzen. Zudem war der sehr niedrige Ölpreis eine weitere Rahmenbedingung, die unser Geschäft befördert hat“, ergänzt Dr. Giefers.

INEOS in Köln unternimmt weiterhin große Anstrengungen, um die Sicherheit zu verbessern. „Im Vergleich zum Jahr 2013 konnten wir hinsichtlich der absoluten Zahlen gute Fortschritte erzielen. Zurzeit liegen wir in etwa auf dem Vorjahresniveau“, erklärt Dr. Göhrt. Um das Sicherheitsbewusstsein weiter zu stärken und verhaltensbedingte Ereignisse in Zukunft noch deutlicher zu senken, führt INEOS in Köln in der kommenden Woche standortweit einen „Sicherheits-Appell“ (safety stand-down) durch. In Kleingruppen widmen sich dabei die Beschäftigten unter anderem den Themenschwerpunkten Kranarbeiten und Fortbewegen. „Unser Ziel bleibt ein gemeinsames Arbeiten ohne jegliches Unfallereignis. Daran arbeiten wir auch weiterhin sehr intensiv“, so Dr. Göhrt.

Um den Herausforderungen des demografischen Wandels, dem Wissenstransfer und der Zukunftsfähigkeit des Standorts langfristig gerecht werden zu können, arbeiten Betriebsrat und Geschäftsführung mit Hochdruck an entsprechenden Lösungen und Vereinbarungen. „In manchen Bereichen haben wir das Ziel fast erreicht, bei anderen sind noch einige Gespräche für tragfähige Vereinbarungen notwendig“, so Müller.