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Bayer macht Fortschritte bei neuem Mittel gegen Herzinsuffizienz

31.08.2015 -

Bayer kommt bei seinem neuen Mittel Finerenone zur Behandlung von Herzinsuffizienz voran. Die Ergebnisse einer klinischen Phase-II-Studie seien eindeutig besser als erwartet. Noch in diesem Jahr werde deswegen die abschließende dritte Phase der klinischen Entwicklung eingeleitet.

Bayer ist nach den Erfolgen des Schlaganfallmedikaments Xarelto und des Augenpräparates Eylea auf der Suche nach neuen Kassenschlagern. Einen Forschungsschwerpunkt bilden dabei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ziel ist es, Finerenone als Alternative zu bekannten Arzneien wie Inspra von Pfizer zu positionieren, das einen zu hohen Blutkaliumspiegel hervorrufen kann. Dieses Risiko scheint bei Finerenone geringer zu sein. Citi-Analysten hatten ursprünglich geschätzt, dass Bayer mit Finerenone einen Höchstumsatz von rund 700 Mio. EUR im Jahr erzielen könnte.