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Bürkert begrüßt neuen Unternehmensnachwuchs

18.10.2013 -

Am 02. September 2013 war es soweit. Insgesamt 49 Auszubildende und DH-Studenten starteten an diesem Tag beim Ingelfinger Familienunternehmen ins Berufsleben. Der neue Ausbildungsjahrgang setzt sich aus 27 Auszubildenden, 16 DH-Studenten sowie fünf weiterer Azubis und einem DH-Student bei den Tochterfirmen BDG und AKM zusammen. Damit liegt der Jahrgang nur knapp hinter dem Rekordjahr 2012 mit damals 54 neuen Auszubildenden und DH-Studenten.

Für die neuen Kolleginnen und Kollegen begannen die ersten Ausbildungstage bei Bürkert traditionell mit einer Einführungswoche. Neben organisatorischen Punkten rund um die Ausbildung, Werkserkundungen und einer Vorstellung des breiten Bürkert-Produktprogramms, stand vor allem das Miteinander im Vordergrund. Da während der Ausbildungszeit und im Anschluss bei Bürkert viel in Teams gearbeitet wird, ist die Einführungswoche vor allem dazu gedacht, sich gegenseitig kennenzulernen. So standen, neben fachlichen Themen, auch sportliche Aktivitäten wie ein Volleyball-Turnier mit einer Ausbildermannschaft und aus Schottland inspirierte Highland Games fest auf dem Programm der Einführungswoche.

Jungen Menschen in der Region eine gleichzeitig spannende wie anspruchsvolle Ausbildung zu ermöglichen ist ein wichtiger Eckpunkt einer Nachhaltigkeitsstrategie von Bürkert. Seit mehr als 60 Jahren rekrutiert der Hohenloher Ventilexperte einen Großteil seiner Fachkräfte aus der eigenen Ausbildung. „Dabei investiert Bürkert aus finanzieller, fachlicher und personeller Sicht sehr viel in die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter", sagt Ausbildungsleiterin Britta Uhl. Die Auszubildenden profitieren von einer eigenen Lehrwerkstatt im Betrieb, einer intensiven persönlichen Betreuung und eigenständigen Projektarbeiten. Insgesamt stehen den Auszubildenden allein in Ingelfingen acht Fachausbilder und 40 Ausbildungsbeauftragte zur Seite. Gleichzeitig ermöglicht Bürkert Auslandsaufenthalte, die den Umgang mit internationalen Kunden und Kulturen schulen.

Nach einer praxisnahen Grundausbildung und selbstständigen Projektarbeiten erfolgt für die Auszubildenden ein Job-Training mit einer frühzeitigen Integration in die jeweiligen Übernahmebereiche. Unter der Devise „Zukunft trifft Erfahrung" runden umfangreiche Trainings in Fach-, Methoden- und Sozial-Kompetenz, ein individueller Trainingskatalog, ein Azubi-Dienstleistungszentrum und Teilnahmen an wissenschaftlichen Projekten wie „MINTec" und „Jugend forscht" die Ausbildung ab. Nach der Ausbildungszeit sind bei Bürkert Übernahmen in unbefristete Arbeitsverhältnisse die Regel.

Ausbildung hat Tradition bei Bürkert
Die 49 neueingestellten Auszubildenden und DH-Studenten können sich in eine lange Reihe von bei Bürkert ausgebildeten Menschen stellen. Seit 1951 haben rund 1.500 junge Menschen hier ihre Ausbildung absolviert. Ursprünglich als Alternative zur Arbeit in der Landwirtschaft gedacht, hat das Ingelfinger Unternehmen sehr früh Jugendlichen in der Region eine Facharbeiterausbildung in eigener Lehrwerkstatt ermöglicht. Die Ausbildungsmöglichkeiten, -mittel und -methoden haben sich zwischenzeitlich verändert, die Bedeutung der Ausbildung für die Rekrutierungs- und Wachstumsstrategie besteht nach wie vor. Auch für das Jahr 2014 plant Bürkert mit einem ähnlich starken Jahrgang.