Abbott wächst dank Rheumamedikament. Der US-Pharmakonzern Abbott hat im 2. Quartal den Umsatz um 15,8 % auf 6,37 Mrd. US-$ gesteigert.

Im 1. Halbjahr stieg der Umsatz um 15,3 % auf 12,32 Mrd. US-$. Der Nettogewinn stieg um 61,5 % auf 988 Mio. US-$ im 2.Quartal bzw. 14,2 % (1,69 Mrd. US-$) im 1. Halbjahr.

Das Unternehmen profitierte insbesondere vom Erfolg des Rheumamittels Humira, dessen weltweite Verkäufe im zweiten Quartal um knapp 50 % auf 735 Mio. US-$ anzogen.

Das Präparat entwickelt sich mehr und mehr zum Verkaufsschlager für Abbott.

Für das Gesamtjahr prognostiziert Abbott Humira-Umsätze in Höhe von 2,8 Mrd. US-$. Das Diagnostika-Geschäft, dessen Verkauf an GE unlängst gescheitert war, verbuchte im abgelaufenen Quartal einen Umsatzanstieg von 11,4 % auf 799 Mio. US-$.

Abbott plant eigenen Angaben zufolge das Geschäft selbst weiter zu führen.