Pumpenspezialist Börger in NRW
18.10.2011 -
Beim Pumpenspezialisten Börger im nordrhein-westfälischen Borken unweit der niederländischen Grenze wird nicht gerastet, sondern hält man sich zur Freude des Marktes beweglich. Baureihen von 1,0 bis 1.000 m3, ein differenziertes Programm an Arbeitswerkzeugen, erfolgreiche und wirtschaftlich einsetzbare Produkte – was will der Kunde eigentlich mehr?
Die Antwort liegt auf der Hand: Weitere gute Ideen für spezielle Anwendungsbereiche. Denn die gibt es durchaus. Und manche warten seit Jahren vergeblich auf eine technisch und zugleich wirtschaftlich gute Lösung. Latex und Traubenzucker: Stoffe, aus denen Drehkolbenpumpen-Albträume gemacht sind. Paradebeispiele für problematische Fördermedien sind Latex und Traubenzucker. W
ährend Traubenzucker zur Herausbildung extrem feiner Kristalle neigt, die den Betrieb jeder anderen Wellenabdichtung zum Erliegen bringen, gibt es bei Latex das Problem der Koagulation mit Ablagerungen auf den Dichtflächen – jede einfache Dichtung streikt hier über kurz oder lang. Die Abdichtung des Pumpenraums nach außen mit einer einfach wirkenden Gleitringdichtung jedenfalls stellt keine Lösung dar. Es mangelt ihr schlicht und einfach an Sicherheit.
Doppelt wirkende Gleitringdichtung
Vor dem Hintergrund dieser Problematik wurde die DPL-Pumpe mit doppelt wirkenden Gleitringdichtungen auf den Markt gebracht. Das Prinzip als solches ist bekannt, gewiss. Entscheidend aber ist die Qualität der Umsetzung: Drehkolbenpumpen mit doppelt wirkenden Gleitringdichtungen in langlebiger, wirtschaftlicher, wartungsfreundlicher Ausführung – und dank der Drehkolbenvielfalt individuell auf den konkreten Einsatzzweck auslegbar.
Mit Druck gegen Druck
Bei doppelt wirkenden Gleitringdichtungen ist die produktseitige Gleitringpaarung durch den Überdruck der so genannten Sperrflüssigkeit – mit mindestens 10 % bzw. minimal 1 bar über dem abzudichtenden Druck – in Richtung Pumpenraum gesichert. Die zweite Gleitringdichtung dichtet die Welle atmosphärenseitig ab. Doppeltwirkende Gleitringdichtungen werden eingesetzt, wenn keine Leckage austreten darf, bei gasförmigen Medien mit hohem Druck, bei aggressiven Medien unter hohem Druck oder bei polymerisierenden, klebenden oder zu Ablagerungen neigenden Medien.
Das Ergebnis ist eine robuste und kompakte Drehkolbenpumpe, die sich durch ein ruhiges, sicheres und zuverlässiges Arbeiten, lange Standzeiten und ein hohes Maß an Wartungsfreundlichkeit auszeichnet. Der Austausch von Verschleißteilen erfolgt ohne Rohrleitungs- oder Antriebsdemontage im Handumdrehen durch das Bedienpersonal vor Ort. Diese Einfachheit ist bei Börger Prinzip – das MIP (Maintenance in Place)-Prinzip.
Kontakt:
Hans-Georg Steinmann
Börger GmbH, Borken-Weseke
Tel.: 02862/9103-0
Fax: 02862/9103-46
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www.boerger.de