Sartorius Stedim Systems zieht um
11.12.2010 -
Die Sartorius Stedim Systems GmbH, eine Tochtergesellschaft der Sartorius Stedim Biotech, optimiert ihre Produktionsabläufe und erweitert ihre Kapazitäten insbesondere aufgrund der steigenden Nachfrage nach Einweg-Bioreaktoren. Der Biotech-Zulieferer will bislang getrennte Arbeitsbereiche und Produktionsflächen zur Ablaufoptimierung zusammenführen und wird deshalb ein neu zu errichtendes Gebäude im Industriegebiet der Stadt Guxhagen beziehen. Der entsprechende Mietvertrag wurde heute von Volker Niebel, Verwaltungsratsmitglied der Sartorius Stedim Biotech, Hans-Peter Casel, Geschäftsführer der Sartorius Stedim Systems und Karl Kördel, Geschäftsführer der Investorfirma Robos GmbH, Guxhagen, unterzeichnet. Am derzeitigen Standort der Gesellschaft im nordhessischen Melsungen, das rd. 20 km von Guxhagen entfernt liegt, waren die Wachstumsmöglichkeiten weitgehend ausgeschöpft. Die Kosten für die Baumaßnahme werden sich auf rund 14 Mio. € für den Investor belaufen. Der Baubeginn soll im Frühjahr 2011 erfolgen, der Umzug der Gesellschaft ist für das erste Quartal 2012 geplant. Das neue Gebäude wird im Auftrag der Robos GmbH errichtet und von Sartorius Stedim Systems langjährig gemietet. Mit rund 8.600 qm stellt der Neubau eine Erweiterung der Büro -und Produktionsfläche von rund 50% im Vergleich zum derzeitigen, 5.700 qm großen Standort von Sartorius Stedim Systems in Melsungen dar. Er umfasst eine eingeschossige große Produktionshalle mit angeschlossenem Lager, Wareneingang und Werkstatt sowie einen modernen Bürotrakt. Der neue Standort ist direkt an Autobahn A7 gelegen, 10 km von Kassel und 60 km von Göttingen entfernt.
"Wir freuen uns mit der Firma Robos einen kompetenten Partner und Investor für unser Bauvorhaben gefunden zu haben. Der Neubau in Guxhagen schafft ganz neue Produktionsbedingungen. Wir werden die Prozessabläufe deutlich optimieren und die Zusammenarbeit einzelner Bereiche verbessern können",erklärte Geschäftsführer Hans-Peter Casel.Darüber hinaus stellt der neue Standort auch für unsere Mitarbeiter, die überwiegend regional ansässig sind, eine gute Lösung dar", so Casel weiter.