Medizinischer Fortschritt zum Anfassen
"Pipeline der Gesundheit" startet 2010 in Frankfurt
Knallrot, 9 Meter lang und vollgepackt mit Informationen - das ist die "Pipeline der Gesundheit". Mit ihr wollen die forschenden Pharma-Unternehmen über ihre Arbeit informieren und Gesundheitsthemen erfahrbar machen. Ab 29. April geht sie von Frankfurt aus wieder auf Deutschland-Tour. In dem begehbaren Objekt werden Forschungserfolge anschaulich und spielerisch vermittelt. An verschiedenen Infotainment-Terminals können Besucher zum Beispiel einen Tumor oder eine Grippepandemie bekämpfen. Eine Klaviersimulation macht deutlich, wie sich Rheuma anfühlt und was Linderung bedeuten kann. Die längsten Besucherschlangen bilden sich meist vor den Alterungssimulationen, die dem Betrachter zeigen, wie er im Alter aussehen wird.
Für die forschenden Pharma-Unternehmen erklärt vfa-Hauptgeschäftsführerin Cornelia Yzer die Motive des Verbandes: "Unsere Branche steht für ein starkes Stück Deutschland. Das wollen wir mit der Pipeline der Gesundheit zeigen! Wir sind stolz darauf, dass mehr als 17.000 Forscher in unserem Land an tausenden neuer Präparate arbeiten und jeden Tag 13 Millionen Euro in die Suche nach neuen Arzneimitteln investieren. Dieser Aufwand lohnt sich. Allein im vergangenen Jahr haben wir 37 neue Medikamente auf den Markt gebracht."
Die "Pipeline der Gesundheit" startet am 29. April 2010 in Frankfurt am Main auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofes ihre Deutschlandreise. Dort ist sie bis 9. Mai täglich von 8 bis 20 Uhr für Besucher geöffnet. Dann geht es weiter nach Oberhausen, Düsseldorf, Erfurt, Konstanz, Basel, Darmstadt, Mannheim und Wiesbaden. 2009 besuchten mehr als 120.000 Menschen die Pipeline der Gesundheit.
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